An manchen Tagen, oder wahrscheinlich sogar viel öfter, als uns allen lieb ist, möchteman gerne ganz ungeniert den Knopf der Hose aufmachen. Ob an langen Tagen im Büro oder nach der x-ten Essenseinladung: Der Bund zwickt und wir fühlen uns unwohl. Doch ein Blähbauch kommt nicht nur von zu viel gutem Essen (und zwischen Weihnachten und Ostern findet sich eigentlich immer ein Grund, zu schlemmen). Denn ein paar alltägliche Gewohnheiten können schon schuld sein wenn die Hose kneift.
1. Künstliche Süßstoffe
Mittlerweile haben Süßstoffe als synthetische Süße schon ordentlich ihr Fettwegbekommen – verschiedene Studien bringen sie nicht nur mit Heißhungerattacken und Gewichtszunahme in Verbindung, sondern auch mit Unfruchtbarkeit und sogar Krebs. Und auch für das unangenehme Drücken des Blähbauchs können sie verantwortlich sein. Wie Dr. Frank Lipman auf seinem Blog „Be Well“ schreibt, begünstigen künstliche Süßstoffe die Bildung von Luft im Bauch und sogar Krämpfe und Durchfall. Also für die gesunde Zucker-Variante demnächst besser zu Honig greifen. Der wirkt nebenbei auch noch entzündungshemmend.
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2. Kohlensäure
Wer das Gefühl hat, dass einem kohlensäurehaltige Getränke besonders schwer imMagen liegen, ist womöglich am einfachsten damit bedient, auf sie zu verzichten. Denn die Kohlensäure pumpt buchstäblich Luft in den Magen, die natürlich auf dem einen oder anderen Wege wieder raus muss – oder es rumort weiter. Nicht nur Limo, selbst gesprudeltes Wasser kann also für einen Blähbauch sorgen. Die magenfreundliche Alternative: Stilles Wasser mit einem Schuss Zitrone oder anderem Obst sowie Tee. Wer nicht auf das bisschen Bitzeln verzichten möchte probiert Medium-Wasser mit weniger Kohlensäure.
3. Kaugummi
In vielen Handtaschen sind sie die schnellste Rettung bei unerwarteten Terminen oderauch einfach für das fixe Frischegefühl nach dem Mittagessen: Kaugummis. Doch auch die können für einen Blähbauch sorgen. Warum? Weil wir durch die ständige Kaubewegung nichts außer Luft schlucken. Zudem enthalten viele Kaugummis zusätzlich künstliche Süßstoffe, die ihrerseits wieder für Luft im Bauch sorgen. Wer seine Zähne ohne Kaugummi zumindest von oberflächlichen Belägen reinigen und für frischen Atem sorgen möchte, kann stattdessen einen Apfel essen.
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