Das waren die 12 abgefahrensten Food-Lieferungen des Jahres 2017

Seitdem Lieferdienste wie Foodora und Deliveroo existieren, hat der Begriff „Essen auf Rädern“ eine ganz neue Bedeutung erhalten. Das Pizza-Taxi ist zwar keine neue Errungenschaft, aber so viele Essen ausliefernde Fahrradkuriere wie in den letzten Jahren haben wir tatsächlich schon lange nicht mehr durch die Straßen flitzen sehen. Vorausgesetzt natürlich, man lebt in der Stadt.

Aber wie sieht das eigentlich in anderen Gefilden abseits des urbanen Raums aus? Da braucht es ab und an dann doch ein anderes Transportmittel, um die Pizza an die gewünschte Adresse zu befördern. Mit der Reihe „Extreme Delivery“ hat der Lieferdienst Deliveroo im vergangenen Jahr selbstredend besonders herausfordernde Liefersituationen getestet – und zwar weltweit.

Auch wenn das Projekt zunächst einen eher spielerischen Ansatz verfolgt, hat Deliveroo einen Rückblick auf die extremsten Essens-Lieferungen des Jahres 2017 zusammengestellt und zeigt, was vielleicht schon bald möglich sein wird:

Mit dem Fallschirm zum Kunden
Ein Deliveroo-Kurier in Australien nutzte die Gunst der Stunde und lieferte das Essen an hungrige Strandbesucher per Fallschirm aus. Ehrlich wahr! Könnte auf Dauer jedoch zu teuer sein

Mit dem Fahrrad von Barcelona nach Madrid
Wow! Ganze 700 Kilometer fuhr der bekannte spanische Sportler und Börsenhändler Josef Ajram für eine Bestellung von Barcelona nach Madrid. Hoffentlich ging es bei der Bestellung um Salat, ansonsten dürfte das Essenvermutlich kalt angekommen sein.

Direktlieferung mit dem Jet-Ski
In Bournemouth, Großbritannien, testete ein Deliveroo-Kurier die erste Lieferung mit dem Jet-Ski. Strandbesucher konnten so ein leckeres Essen direkt am Strand genießen.

Essenlieferung in der Wüste
In den Vereinigten Arabischen Emiraten haben Kamele Tradition. Gerade für schwierig zu erreichende Orte sind die sanften und klugen Vierbeiner das Fortbewegungsmittel der Wahl. Daher ließ der Kurier sein Motorrad einfach stehen und lieferte die erste Bestellung in der Wüste mit einem Kamel aus.

Der Berg ruft
In Kochel bei München ging es hingegen hoch hinauf. Um eine Gruppe Wanderer mit bayrischen Leckereien zu beliefern, stieg der Kurier von seinem Fahrrad und lief hunderte von Metern hinauf auf den Berg.

Mit dem Lastenfahrrad durch Mailand
Um eine Bestellung von 30 Panettoni sicher und pünktlich zu einer Betriebsfeier zu liefern, war Kreativität gefragt. Da die gesamte Bestellung nicht in den Deliveroo-Rucksack passte, hat sich der Deliveroo-Fahrer mit einem Lastenfahrrad beholfen.

Mit dem Sampan nach Hongkong
Um die legendäre Garnelenpaste aus der abgelegenen Fischersiedlung Tai O an der Küste Chinas nach Hongkong zu bringen, nutzte der Deliveroo-Kurier das wohl naheliegendste Fortbewegungsmittel, den Sampan – Ein flaches, breites Ruder- oder Segelboot, das in China unter anderem für den Transport von Waren und Personen genutzt wird.

Drachenboot-Auslieferung am chinesischen Neujahrsfest
In Singapur wurde die erste Auslieferung vor dem chinesischen Neujahrsfest 2017 mit dem Drachenboot durchgeführt. Die Ruderer brachten den Deliveroo-Kurier und das bestellte Essen sicher und trocken ans Ziel.

Mit dem Boot den Stau umgehen
Um in Paris die Rush-Hour zu umgehen, nutzen Deliveroo-Fahrer den direkten Weg über die Seine. Mit einem Boot überquerten sie den Fluss und die Bestellung war pünktlich beim Kunden.

Parkour durch Dublin
Für die erste Cocktail-Lieferung nutzten Deliveroo-Fahrer Dublin als sportlichen Parkour. Ob der Sprung über die Mauer oder das Balancieren auf Dächern, mit Parkour erreichten die Cocktails den Kunden geschüttelt – und nicht gerührt.

Die Niederlande erlebten ihre erste Jetpack-Lieferung. Um Kunden zum zweiten Geburtstag von Deliveroo entlang der Grachten pünktlich zu beliefern, nutzten Deliveroo-Kurier in Amsterdam den schnellen Raketenantrieb über das Wasser.

Bierlieferung mit dem Bier Bike
In Belgien haben sich zwölf Deliveroo-Kuriere zusammengetan, um Kunden in Brüssel mit belgischen Bier zu beliefern – ganz stilecht mit dem Bier-Bike.