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5 Arten, wie du grünen Spargel zubereiten kannst

Photo: Getty Images.
Möhren, Paprika, Gurke: Es gibt Phasen, in denen ich mich praktisch ausschließlich von Gemüsesticks ernähre – am liebsten in Hummus oder Guacamole gedippt, natürlich. Warum auch nicht? Schließlich sind sie gesund, schmecken lecker und lassen sich auch noch superschnell zubereiten. Waschen, schneiden, fertig. Und weil ich sie nicht kochen muss, muss ich nach dem Essen auch keine Töpfe und Pfannen schrubben.
Es gibt aber auch Gemüse, das zwar von Haus aus schon die perfekte Gemüsestickform hat, allerdings nicht einfach so roh gegessen werden sollte – wie zum Beispiel Spargel. Den solltest du auf jeden Fall erst erhitzen, bevor du ihn isst. Und dafür stehen gleich mehrere Optionen zur Wahl: Du kannst ihn blanchieren, sautieren, braten, grillen oder frittieren. Wie genau du das alles anstellst, wie der Spargel anschließend schmeckt und welche Vorteile die einzelnen Zubereitungsmethoden haben, verrate ich dir jetzt.
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1. Im Topf blanchieren

Blanchieren klingt fancy, heißt aber eigentlich nichtsAnderes, als das Gemüse erst in kochendes und dann in Eiswasser zu geben.

Und so gehst du dabei vor: Wasche den Spargel erst kurzunter fließendem Wasser und schneide anschließend die weißen Enden ab. Danngibst du die grünen Stängel in kochendes, gesalzenes (ein Esslöffel müsstepassen) Wasser und erhitzt ihn für zweibis fünf Minuten im heißen Wasser – die genaue Zeit hängt von der Dicke desSpargels ab. Jetzt nimmst du ihn raus und gibst ihn direkt in eine Schüssel, die mit kaltem Wasser und Eiswürfelngefüllt ist. Dort darf er dann ebenfalls zwei bis fünf Minuten bleiben. Alsletztes kannst du ihn noch kurz auf Küchenpapier geben, damit er abtropfenkann. Das Ergebnis: knackiger, aber nicht mehr roher Spargel, der sich superfür Salate eignet. Weil beim Blanchieren auf Fett oder Öl verzichtet wird und dudas Gemüse nur kurz erwärmst, bleiben die Vitamine erhalten und du umgehstzusätzliche Kalorien. Übrigens: Das Salz, das du ins kochende Wasser gegebenhast, dient nicht nur dazu, den Spargel zu würzen, sondern auch dazu, dass erseine Nährstoffe behält.

2. In der Pfanne sautieren aka. kurzbraten

Nachdem du den Spargel gewaschen, mit Küchenpapier abgetupftund von den holzigen Enden befreit hast und gegebenenfalls geschält (was beiweißem oder sehr dickem grünen Spargel Sinn macht) und in kleine Stückegeschnitten hast, gibst du ihn in eine Pfanne. Erwärme die Pfanne vorher beimittlerer Temperatur und gib erst dann das Öl dazu und etwa eine Minute später denSpargel. Die einzelnen Stückchen sollten nebeneinander und nicht übereinanderliegen. Pass auf, dass das Öl auf keinenFall zu heiß wird – sprich raucht – denn sonst schmeckt der Spargel spätereher unangenehm. Und würzen solltest du ihn für beste Ergebnisse auch erstgegen Ende. Nach zwei bis fünf Minuten garen müsste er durch sein.

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Der Vorteil vom Sautieren ist, dass es schnell geht und der Spargel relativ knackig ist. Durch das Öl und die Gewürze schmeckt er etwas intensiver als nach dem Blanchieren.
3. Im Backofen grillen
Wenn dir blanchierter Spargel zu lasch ist, du aber auch keine Lust hast, die ganze Zeit eine schwere Pfanne zu schwenken, bereite das Gemüse einfach im Backofen zu. Nach dem Waschen, Enden abschneiden und schälen gibst du es dafür einfach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Je nach Geschmack kannst du ein paar Butterflocken auf das Gemüse geben oder es mit Öl einpinseln. Und dann geht’s auch schon ab in den vorgeheizten Backofen – bei 200 Grad Celsius für etwa fünf bis zehn Minuten. Wenn du willst, kannst du ihn natürlich auch mit Streukäse überbacken oder ihn nach dem Zubereiten mit Parmesan servieren.
4. Auf dem Grill zubereiten
Wenn du das Glück hast, einen kleinen Garten zu haben oder in einen Park gehen zu können, in dem Grillen erlaubt ist, kannst du deinen Spargel auch auf den Holzkohlegrill werfen. Dann bekommt er eine leicht rauchige Note. Ansonsten kannst du ihn aber auch auf dem Elektrogrill auf dem Balkon zubereiten. Servieren kannst du ihn nach etwa 10 bis 12 Minuten mit etwas Kräuterbutter.
5. Im Topf frittieren

Süßkartoffeln und Snickers waren gestern, jetztfrittieren wir Spargel! Nach dem Waschen und Enden abschneiden garst du denSpargel erst für etwa sechs Minuten in kochendem Wasser. Wenn er bissfest ist,nimmst du ihn aus dem Topf und lässt ihn kurz abtropfen. Währenddessen mischstdu vier Eigelb, 250 Milliliter Eiswasser, 150 Gramm Mehl und etwas Salz (reichtfür ein Kilogramm grünen Spargel), bis ein glatter Teig entsteht. Jetzt ziehstdu jede Spargelstange einzeln durch den Teig und gibst sie anschließend füretwa fünf Minuten in einen Topf mit heißem Öl. Zugegeben: Super gesund istdiese Zubereitungsvariante vielleicht nicht, aber dafür umso leckerer.

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