Anne Mühlmeier ist ein internationales Model und Schauspielerin und lebt heute in Berlin. Im Laufe ihrer Modelkarriere hat sie wahrscheinlich jede Diät der Welt mal ausprobiert, nur um zu lernen, dass dogmatische Ernährungsformen nicht gesund sind und nicht glücklich machen. Umso mehr liebt sie es heute, gesundes und abwechslungsreiches Essen zu zaubern. Für Refinery29 Germany stellt sie jede Woche nicht nur die leckersten Rezepte vor, sondern liefert auch genügend Hintergrundwissen zu den Produkten, damit das Nachkochen noch mehr Spaß macht. Mehr gibt's bei Instagram @foodbyannie .
Im Alter zwischen fünf und zehn Jahren habe ich in alle Freundschaftsbücher meiner Freunde beim Punkt Lieblingsessen immer „Pfannkuchen“ geschrieben. Da gab es für mich nie eine Diskussion. Denn meine Mama macht die besten Pfannkuchen der Welt. Und darum werde ich euch das für lange Zeit geheim gehaltene Rezept der berühmten Pfannkuchen der Mama Müh offenbaren. Das Geheimnis dahinter ist nämlich eine Zutat, die alles fluffig und leicht macht: Sprudel. Also Wasser mit Kohlensäure. Ohne Witz, das ist der Bringer. Nun kommt meine Oma ins Spiel, ihre Pfannkuchen sind auch sensationell gut, aber eben nicht Mama Mühs Pfannkuchen. Sie hat allerdings, was mich immer beeindruckt hat, in den Herbstmonaten gerne Apfelscheiben mit dem Pfannkuchen angebraten. Das war dann für Klein-Annie vermutlich wirklich der beste Tag in ihrem gesamten Leben. Apfel und Pfannkuchen. Was will man mehr? Um das Ganze noch auf die Spitze zu treiben, werde ich einen Pfannkuchen-Turm kreieren, der am Ende ein echter „Pfann-Kuchen“ sein wird. Um den Turm aus Pfannkuchen beim Schneiden nicht zum Einsturz zu bringen, vermag es Magerquark und Sahne als Kitt, um ein ganzes Stück des Kuchens genießen zu können. Ihr kennt mich, ich halte große Stücke auf Vitamine. Da die meisten Vitamine bekanntlich in der Schale des Apfels zu finden sind und unser Megakuchen sonst eher wenige Vitamine aufweist, lasse ich die Schale an meinen Äpfeln gerne dran.
Im Alter zwischen fünf und zehn Jahren habe ich in alle Freundschaftsbücher meiner Freunde beim Punkt Lieblingsessen immer „Pfannkuchen“ geschrieben. Da gab es für mich nie eine Diskussion. Denn meine Mama macht die besten Pfannkuchen der Welt. Und darum werde ich euch das für lange Zeit geheim gehaltene Rezept der berühmten Pfannkuchen der Mama Müh offenbaren. Das Geheimnis dahinter ist nämlich eine Zutat, die alles fluffig und leicht macht: Sprudel. Also Wasser mit Kohlensäure. Ohne Witz, das ist der Bringer. Nun kommt meine Oma ins Spiel, ihre Pfannkuchen sind auch sensationell gut, aber eben nicht Mama Mühs Pfannkuchen. Sie hat allerdings, was mich immer beeindruckt hat, in den Herbstmonaten gerne Apfelscheiben mit dem Pfannkuchen angebraten. Das war dann für Klein-Annie vermutlich wirklich der beste Tag in ihrem gesamten Leben. Apfel und Pfannkuchen. Was will man mehr? Um das Ganze noch auf die Spitze zu treiben, werde ich einen Pfannkuchen-Turm kreieren, der am Ende ein echter „Pfann-Kuchen“ sein wird. Um den Turm aus Pfannkuchen beim Schneiden nicht zum Einsturz zu bringen, vermag es Magerquark und Sahne als Kitt, um ein ganzes Stück des Kuchens genießen zu können. Ihr kennt mich, ich halte große Stücke auf Vitamine. Da die meisten Vitamine bekanntlich in der Schale des Apfels zu finden sind und unser Megakuchen sonst eher wenige Vitamine aufweist, lasse ich die Schale an meinen Äpfeln gerne dran.
Dann würde ich mal sagen – los geht’s!
Zutaten:
- 5 kleine Bio-Äpfel (am besten Jakob Fischer oder Boskop)
- 3 Eier
- 300 ml Natur-Mandelmilch
- 300 g Mehl (ich habe halb Vollkorn-Dinkel- und halb Weizenmehl verwendet)
- 1/2 Liter Sprudel mit Kohlensäure
- Eine Prise Salz
- 4 EL Kokosöl
- 700 g Magerquark
- 200 ml Sahne
- 1 TL Flohsamenschalen oder 1 EL San Apart
- 3 EL Xylitzucker
- 100 g gehackte Mandeln Und so funktioniert’s:
Zuerst Eier und die Milch in einer Schüssel vermengen. Die Hälfte des Mehls und dann etwas Sprudel hinzu. Nach und nach das Mehl einrieseln lassen. Mandeln in einer Pfanne leicht anrösten. Zur Seite stellen. Der Teig soll recht dickflüssig sein und nicht zäh. Einfach etwas Sprudel nachgießen, wenn der Teig zu dick ist. Eine Prise Salz dazu und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Sahne schlagen und den Zucker reinrieseln lassen. Quark in eine separate Schüssel und die Sahne wie auch die Flohsamenschalen unterrühren. Zum Schluss die Mandeln unterheben. Wer möchte, kann gerne etwas von der Creme ohne Mandeln zur Dekoration aufbewahren. In den Kühlschrank stellen. Äpfel waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Pfannkuchen in einer mit Kokosöl gefetteten Pfanne backen. Wenn der Teig in der Pfanne verteilt ist, sofort die Apfelscheiben auf den Pfannkuchen geben. Sobald er auf der Unterseite goldbraun ist, wenden und auch hier anbraten. Das wiederholt ihr so lange, bis der ganze Teig aufgebraucht ist. Pfannkuchen abkühlen lassen, dann geht's auf der Tortenplatte oder dem Teller ans Bauen des Turms: Erst den Pfannkuchen drauf, dann mit Creme bestreichen und das Ganze wiederholen. Pfannkuchen, Creme, Pfannkuchen, Creme. Los geht das Stapeln! Zur Krönung mit einer hübschen Dekoration versehen und fertig ist der Apfelpfannkuchenturm. Am Besten gleich frisch genießen!
- 5 kleine Bio-Äpfel (am besten Jakob Fischer oder Boskop)
- 3 Eier
- 300 ml Natur-Mandelmilch
- 300 g Mehl (ich habe halb Vollkorn-Dinkel- und halb Weizenmehl verwendet)
- 1/2 Liter Sprudel mit Kohlensäure
- Eine Prise Salz
- 4 EL Kokosöl
- 700 g Magerquark
- 200 ml Sahne
- 1 TL Flohsamenschalen oder 1 EL San Apart
- 3 EL Xylitzucker
- 100 g gehackte Mandeln Und so funktioniert’s:
Zuerst Eier und die Milch in einer Schüssel vermengen. Die Hälfte des Mehls und dann etwas Sprudel hinzu. Nach und nach das Mehl einrieseln lassen. Mandeln in einer Pfanne leicht anrösten. Zur Seite stellen. Der Teig soll recht dickflüssig sein und nicht zäh. Einfach etwas Sprudel nachgießen, wenn der Teig zu dick ist. Eine Prise Salz dazu und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Sahne schlagen und den Zucker reinrieseln lassen. Quark in eine separate Schüssel und die Sahne wie auch die Flohsamenschalen unterrühren. Zum Schluss die Mandeln unterheben. Wer möchte, kann gerne etwas von der Creme ohne Mandeln zur Dekoration aufbewahren. In den Kühlschrank stellen. Äpfel waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Pfannkuchen in einer mit Kokosöl gefetteten Pfanne backen. Wenn der Teig in der Pfanne verteilt ist, sofort die Apfelscheiben auf den Pfannkuchen geben. Sobald er auf der Unterseite goldbraun ist, wenden und auch hier anbraten. Das wiederholt ihr so lange, bis der ganze Teig aufgebraucht ist. Pfannkuchen abkühlen lassen, dann geht's auf der Tortenplatte oder dem Teller ans Bauen des Turms: Erst den Pfannkuchen drauf, dann mit Creme bestreichen und das Ganze wiederholen. Pfannkuchen, Creme, Pfannkuchen, Creme. Los geht das Stapeln! Zur Krönung mit einer hübschen Dekoration versehen und fertig ist der Apfelpfannkuchenturm. Am Besten gleich frisch genießen!