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Für Cassandra Steen ist Grillen nicht Männersache

Cassandra Steen
Fleisch, Kohle, Feuer – beim Wort Grillen hören viele innerlich schon ein männliches Grölen. Es heißt ja auch im deutschen Grillmeister und nicht Grillmeisterin. Warum ist Barbecue eigentlich noch immer vermeintlich Männersache? Wir bitten Sängerin Cassandra Steen zu Tisch, denn sie will über ihre große Leidenschaft reden: Neben dem Mikro schwingt sie nämlich am liebsten die Grillzange.

Was sagen sie zum Klischee, dass Grillen Männersache ist?
„Bis das Essen halb roh auf den Tisch kommt und Frau nachhelfen muss!". [lacht]

Wer steht bei ihnen Zuhause am Grill?
Ich natürlich! Okay, manchmal auch mein Mann, aber nur weil er das Glück hatte, die Zeit für einen Grillkurs zu haben. Den hab ich eh nicht gebraucht. Mit unserer neuesten Errungenschaft, einem Gasgrill von Napoleon, ist es wirklich entspannt und verbraucht nicht zuviel Zeit.

Haben sie eine schöne Barbecue-Anekdote aus ihrer Kindheit?
Zu der Zeit fanden es meine Großeltern natürlich weniger witzig, ich als Kind aber sehr: Unsere Hunde, wir reden von kleinen Kröten, haben sich einmal über das Grillgut hergemacht. Dass ein Chihuahua so viel vertilgen kann, war uns allen neu. Dementsprechend hingen die dann mehrere Tage schräg rum und waren für nichts zu begeistern. [lacht]

Was gehört für sie immer zum Grillen dazu?
Salate! Von Nudel- bis hin zum Kartoffelsalat. Verraten Sie uns bitte ihr absolutes Lieblingsrezept.
Super einfach: Man nehme Senf und Honig, vermengt die beiden Zutaten und schmeckt das Ganze mit etwas Salz und Pfeffer ab. Diese Marinade passt geschmacklich zu allem, egal ob als Salat-Dressing oder als Fisch- und Fleisch-Marinade oder als pikant süßer Dip für Feigen und Käse.

Und jetzt wollen wir noch wissen, wer auf ihre Barbecue-Playlist gehört.

Big Easy von Raphael Saadiq, Sunny von Stevie Wonder, Adventure of a Lifetime von Coldplay, Lady- von Modjo und natürlich Brown Eyed Girl von Van Morrison.
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