Wenn man sich die Zutaten dieses Smoothies anschaut, ist es nicht zu übersehen, dass er reich an Fetten ist. Manch einen wird das vielleicht etwas stutzig machen, da die ja lange Zeit als böse angesehen wurden und als Täter allen Übels: Man dachte, sie seien dafür verantwortlich, dass unsere Gefäße verstopfen und viele Krankheiten darauf zurückzuführen sind. Weiterhin sollten sie verantwortlich für Übergewicht sein.
Wie dem auch sei. Wenn viele Ernährungswissenschaftler und Doktoren der Meinung sind, dass Fett so schlecht ist, dann glauben wir das auch. Die Lebensmittelindustrie reagierte schnell darauf indem sie fettfreie Produkte auf den Markt brachte. Nur – wenn einem Produkt der Geschmacksträger Fett entzogen wird, dann schmeckt es blöderweise auch nicht mehr so lecker. Die Lösung: es muss eben ein anderer her. Und zwar Zucker.
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Folglich sank in vielen Produkten, die wir in den Regalen der Supermärkte fanden, der Fettanteil,dafür gingt der Zuckeranteil in die Höhe, und das stetig. Unser Geschmacksinn gewöhnt sich nämlich an zuckriges und und verträgt daher immer mehr. (Diese Gewöhnung geschieht zum Beispiel auch bei Salz und Koffein.)
Schon im Jahre 1972 erkannte der Ernährungswissenschaftler Dr. Yudkin, dass Zucker das eigentliche Problem darstellt. Dazu schrieb er auch ein Buch „Pure, White, and Deadly“. Für diese damals unpopuläre Theorie fand er keine Unterstützung.
Heute sind wir schlauer und haben auch die Möglichkeit vermeintliche Wahrheiten zu prüfen: Also Fett ist gut und wichtig für unseren Körper – natürlich alles in Maßen, denn kalorienreich ist es natürlich trotzdem. Ungesättigte Fettsäuren sind super wichtig für sämtliche Körperfunktionen und sollten daher in ausreichender Menge und regelmäßig verzehrt werden. Selbst die Sahne, die hübsch als Topping auf meinem Smoothie sitzt, ist gesund, solange sie in Maßen genossen wird – aus artgerechter Haltung sollte sie natürlich auch stammen. Hochwertige tierische Fette enthalten wichtige essentielle Fettsäuren, Mineralstoffe und Vitamine.
Steckt den Mixer an und es kann losgehen. Viel Spaß.
Zutaten:
1 kleine Avocado
1 1/2 EL Mandelmus
1 Tasse Mandelmilch
3 TL Kakaopulver
1 TL gemahlene Vanille
250 g Quark
Flüssiger Stevia oder anderes Süßungsmittel
Sahne
Dekoration nach Wunsch
1 1/2 EL Mandelmus
1 Tasse Mandelmilch
3 TL Kakaopulver
1 TL gemahlene Vanille
250 g Quark
Flüssiger Stevia oder anderes Süßungsmittel
Sahne
Dekoration nach Wunsch
Zubereitung:
1. Das Avocadofleisch lösen und mit Mandelmus, Mandelmilch, Kakaopulver und der Vanille imMixer cremig mixen.
2. Den Quark und etwas Wasser mit einem Schneebesen cremig rühren und je nach Geschmack süßen.
3. Die Sahne steif schlagen. Und los geht’s mit dem Schichten: Ganz nach Belieben Schoko-Creme und Quark schichten und zum Schluss einmal beherzt rühren. Dann entstehen hübsche Muster im Glas.
4. Sahne oben drauf, etwas Dekoration und es kann losgelöffelt werden.
1. Das Avocadofleisch lösen und mit Mandelmus, Mandelmilch, Kakaopulver und der Vanille imMixer cremig mixen.
2. Den Quark und etwas Wasser mit einem Schneebesen cremig rühren und je nach Geschmack süßen.
3. Die Sahne steif schlagen. Und los geht’s mit dem Schichten: Ganz nach Belieben Schoko-Creme und Quark schichten und zum Schluss einmal beherzt rühren. Dann entstehen hübsche Muster im Glas.
4. Sahne oben drauf, etwas Dekoration und es kann losgelöffelt werden.
Wer auch gerne so einen Schokorand mit angeklebter Deko an seinem Gals haben will, stellt erstmal das Gas für ein paar Minuten in das Gefrierfach. Dann schmelzt einfach im Wasserbad etwas dunkle Schokolade (ich nehme immer die superdunkle Schokolade mit mindestens 80%). Tunkt den Rand des kalten Glases in die flüssige Schokolade und dann muss es schnell gehen. Am besten die Deko ist griffbereit zur Hand und du kannst sie sofort an die Schokolade kleben. So einfach geht es. Viel Spaß.
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