Das beste am Studentenleben – neben der exorbitant langen Semesterferien – ist definitiv das günstige Essen in der Mensa. Ständig wechselnde Tagesgerichte, Nudel- sowie Salatbars und Gebäcktresen locken zwischen den Vorlesungen und Seminaren die Studierenden und Besucher an. Doch genau wie bei den Studiengebühren gibt es in der Republik große Unterschiede im Punkto Preis. Das Vergleichsportal Netzsieger hat 40 der größten staatlichen Universitäten miteinander verglichen. Beim großen Mensacheck landete die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf auf Platz 1. Gerade einmal 1,50 Euro zahlen die Studenten dort durchschnittlich für eine Mahlzeit. Die drei Unis der Hauptstadt Berlin landen alle in den Top 10 mit Preisen zwischen 1,60 Euro und 1,80 Euro. Am teuersten speist man in den Sälen der Kieler Universität. Ganze 3,20 Euro müssen die jungen Leute dort für Speisen wie Spaghetti Bolognese (übrigens das beliebteste Gericht in deutschen Mensen, gefolgt von Seelachsfilet und Gulasch) hinblättern. Dafür bekommt man in vielen Teilen Berlins schon einen Mittagstisch – im Restaurant!
WerbungWERBUNG
Mensaessen in Kiel am teuersten
Doch es gibt auch Kritik an den Erhebungen, denn während in manchen Kantinen Spezialgerichte mit massig Sättigungsbeilagen (Salat plus Nachtisch) zu etwas höheren Preisen angeboten werden, bekommt man bei anderen Unis bloß eine Suppe – natürlich für etwas weniger Geld. Zudem wurde die Höhe der Semestergebühren nicht berücksichtigt, mit denen die Küche finanziell unterstützt wird. In Kiel liegen die mit 53 Euro deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt. Und: In Schleswig-Holstein gibt es keine Studiengebühren. Da kann man für die Pasta schon einen Euro mehr auf die Theke legen. Hier siehst du alle Ergebnisse im Überblick.
Noch mehr Artikel für Studenten findest du hier:
WerbungWERBUNG