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Für die Kanadierinnen Laurence Lafond-Beaulne and Camille Poliquin war die Musik zunächst nur ein Ventil – ein Weg, gescheiterte Liebesbeziehungen und andere Probleme zu verarbeiten. Und schnell wurde klar: Musik ist mehr als nur ein Hobby! Die beiden Freundinnen gründeten die Band "Milk & Bone" und wurden mit ihrem Debütalbum "Little Mourning" direkt mal für den "Polaris Music Prize" nominiert. Kein Wunder: Gefühle in Lieder zu übersetzen und texte zu schreiben, die viele Menschen ansprechen, ist ihre Spezialität.
Neben persönlichen Erfahrungen werden sie auch von ihrer Heimatstadt Montréal beeinflusst. Im Interview erzählen die beiden, dass die Winter in Montréal so kalt sind, dass der einzige Ausweg aus einer Depression der Weg aufs Papier ist. Und so finden sie neben der Tristesse auch Inspiration in den dunklen Monaten und nutzen die Zeit, um neue Songs zu schreiben.
Sanfte Stimmen und tiefe Bässe bestimmen ihren Sound und verzaubern ihr immer größer werdendes Publikum. Jedes Lied fühlt sich an wie die Unterhaltung mit einem engen Vertrauten und kreiert ein ganzes, in sich geschlossenes Gefühls-Universum. Milk & Bone produzieren Musik zum Mitfühlen.
Aber schaut und hört doch einfach selbst. Hier ist unsere "Milk & Bone"-Folge von SoundOff.