Nachdem unsere kulinarische Welt 2017 mit grünen Superfoods wie Avocado und Matcha enorm bereicht wurde, erreicht uns spätestens 2018 das neue Superfood Pandan. Ins neue Jahr starten wir also nicht nur mit guten Vorsätzen, sondern auch mit gutem Essen. In Teilen Ostasiens ist das grüne Gewächs schon lange beliebt und wird vielseitig eingesetzt. Jetzt schwappt der Hype auch zu uns. Erst kürzlich sprach die britische Fernsehköchin Nigella Lawson über den neuen Trend und nannte Pandan „das neue Matcha“.
Tatsächlich kann man mit etwas Pandan-Extrakt, ähnlich wie mit dem Grüntee-Pulver, Süßspeisen wie Kuchen oder Torten grün einfärben und gleichzeitig kalorienarm süßen. Die langen Blätter werden wegen ihres leicht nussigen Geschmacks auch „die ostasiatische Vanille genannt“, können aber auch salzige Gerichte wie Fisch oder Hühnchen geschmacklich upgraden. Entweder man wickelt die Speisen ein oder legt einige Stücke der grünen Pflanze mit in den Wok und lässt sie kurz mitkochen.
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Doch ein Superfood wäre kein Superfood, wenn es neben dem Geschmack nicht auch noch weitere Vorzüge hätte. Spätestens beim Blick auf die gesundheitsfördernden Eigenschaften wird klar, wieso ein regelrechter Hype um Pandan ausgebrochen ist: Es senkt den Blutdruck, hilft bei Schuppen und Verdauungsproblemen, lindert Schmerzen, rheumatische Beschwerden sowie Stress und spült mit den enthaltenden Antioxidantien Schadstoffe aus dem Köper.
Bei uns bekommt man Pandan als Extrakt oder frisches Blatt im gut sortierten Asiamarkt oder via Amazon. Vom Kauf von getrockneten Blättern ist abzuraten, da beim Herstellungsprozess viele Nährstoffe und natürlichen Aromen verloren gehen.
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