Heutzutage gibt es so viele verschiedene Pasta-Arten in den Supermärkten, da weißt du manchmal einfach gar nicht, welche für die jeweilige Soße nun die beste Wahl ist. Passen Spaghetti besser zu Tomaten- oder Sahnesoße? Und für welche Soßen wurden eigentlich Penne gemacht?
Diese Fragen kann meine liebe Freundin Colu Henry wohl am besten beantworten. Denn wie es der Zufall so will, hat sie bereits ein ganzes Buch mit einfachen Nudelrezepten veröffentlicht. Ihr Kochbuch Back Pocket Pasta ist sozusagen der Guide für alle Nudelfans dieser Welt! Und hier ist Colus Pasta-Regel:
Lange und schmale Nudeln, wie Linguine oder Spaghetti, eignen sich am besten für Soßen ohne Tomatengrundlage. Kräftige Soßen und Pestos haften nämlich besser an der dünnen Teigware, ohne sie zu verwässern.
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Dickere Pasta-Varianten, wie Tagliatelle, Fusilli-Lunghi und Fettuccine können mit Tomatensoßen, Ragùs und Sahnesoßen serviert werden.
Kurze und spiralförmige Nudeln wie Fusilli und Campanelle sind am vielseitigsten verwendbar – sie eignen sich perfekt für Gerichte mit Gemüse, Fleisch und Meeresfrüchten. Außerdem passen sie gut zu einer einfachen Marinara oder einfach nur zu Butter und Käse.
Röhrenförmige Pasta, wie Rigatoni, Paccheri und Penne, nutzt du am besten für dickere, grobstückige Soßen. In der hohlen Mitte der Nudel sammelt sich die Soße samt Stücken, was dir das absolute Geschmackserlebnis garantiert.
Jetzt weißt du, welche Nudel du für deine Soße brauchst. Also Augen auf bei der nächsten Pasta-Wahl – aber vor allem: guten Appetit!