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5 Mythen über Brustkrebs, die wir nicht länger glauben sollten

Smartphones, Wasserflaschen aus Plastik, das Tragen von BHs im Bett, kein Tragen von BHs, das Tragen von einem Bügel-BH: All diese Dinge wurden, irgendwann mal, dafür verantwortlich gemacht, dass Menschen ein erhöhtes Risiko haben, an Brustkrebs zu erkranken. Jedoch gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass irgendeiner dieser Punkte tatsächlich zu Brustkrebs geführt hat. Was die Mythen allerdings wirklich verursachen, sind unnötiger Stress und Sorgen.
Zu Ehren des Monats der Brustkrebs-Aufklärung also, und um jungen Menschen zu helfen, sich besser vor Brustkrebs schützen zu können, hat ReThink, die Organisation für Brustkrebs-Aufklärung, die #8008135 (aka, #boobies) Kampagne gelauncht, um allgegenwärtige Mythen zerplatzen zu lassen.
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Für jede*n, der*die schon einmal eine ähnliche Konversation wie die Mädels aus dem Video hatte, ist es wichtig zu wissen, dass du über vieles, was, laut Wissenschaftlern, über dein Risiko für Brustkrebs entscheidet, keine Kontrolle hast. Du brauchst dir also keine Sorgen darüber machen, welchen BH du für wie lange tragen solltest und ferner darfst du auch dein Smartphone ruhig weiter benutzen.
„Auch wenn es wichtig ist, dass wir alle darauf achten, uns so wenig wie möglich Giftstoffen und bekannten Karzinogenen in unserer Umwelt auszusetzen, ist es auch wichtig zu wissen, dass komplizierte Informationen und Streitfragen falsch verstanden werden und als beängstigende Gerüchte verbreitet werden können“, heißt es auf der #8008135 Webseite. Ihre Kampagne ist ein Versuch, den Gerüchten ein Ende zu setzen und sie haben bereits einige wichtige Mythen widerlegt, wie beispielsweise folgende:
„Nein. Die Wellen der Radiofrequenz (RF), die von Smartphones ausgehen, sind nicht ionisierend, was bedeutet, dass sie nicht genügend Energie produzieren können, um die DNA innerhalb der Zellen direkt beschädigen zu können.“
„Nein. Das Trinken von Wasser aus Einweg-Plastikflaschen erhöht das persönliche Risiko an Brustkrebs zu erkranken nicht. Jedoch kann das Wiederverwenden von Wasserflaschen aus Plastik potenziell zu Krankheiten führen (Durchfall und Erbrechen), weil Keime wachsen können – aber kein Krebs.“
„Nein. Es wurde kein Kausalzusammenhang gefunden, der Brustkrebs mit dem Tragen von Bügel-BHs – oder jedem beliebigen BH – in Verbindung bringt. Dieser Mythos geht weit zurück. 1995 erschien er erstmals in einem Buch namens Dressed to Kill, das behauptete, dass Frauen, die zwölf Stunden am Tag oder länger einen BH tragen, ein höheres Risiko hatten, an Brustkrebs zu erkranken, als jene Frauen, die dies nicht taten, da die BHs es den Toxinen ermöglichten, sich in ihren Brüsten anzureichern. Dr. Susan Love wendet ein, dass Mythen wie diese uns dabei helfen, uns so zu fühlen, als hätten wir die Kontrolle über bestimmte Lebensbereiche. Wenn wir uns selbst überzeugen, dass BHs zu Krebs führen, gibt uns das etwas, dem wir die Schuld geben und das wir vermeiden können.“
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„Nein. Studien haben keine Verbindung zwischen dem Koffeinkonsum und einem erhöhten Brustkrebsrisiko gefunden. Eher haben einige Studien ergeben, dass Koffein vielleicht sogar das persönliche Risiko mindert.“
"Nein. Große Brüste oder kleine Brüste zu haben, hat keinen Einfluss auf das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Brustkrebs entwickelt sich in den Zellen, die Gänge oder Läppchen säumen. Frauen sämtlicher Brustgrößen haben die gleiche Menge an jenen. Die Brüste einer Frau sind aufgrund der Anwesenheit von fetthaltigem oder fibrösem Gewebe groß – was wenig mit Krebs zu tun hat.“
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