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5 Tipps von einer Hellseherin, die deine Übersinnlichkeit verbessern

Illustriert von Elliot Salazar.
Bist du bereit? Nein, nicht für Halloween, das dauert noch. Süßigkeiten spielen hier und jetzt keine Rolle (jedenfalls nicht offiziell), aber bleibe trotzdem bei uns. Melanie Barnum ist zertifizierte Hypnotiseurin, intuitive Beraterin, Medium, Autorin, Hypno-Coach und vor allen Dingen unsere Quelle zu der Frage, wie jeder seine intuitive Wahrnehmung und übersinnlichen Fähigkeiten steigern kann. Dir ist noch nie in den Sinn gekommen, deine übersinnlichen Fähigkeiten zu schulen? Ob du es nun glaubst oder nicht, du hast diese Fähigkeiten längst in dir, nämlich dein sogenanntes Bauchgefühl. Egal, ob wir an unsere Karriere oder unsere Beziehungen denken, das Stichwort heißt Intuition. Du musst nur lernen zuzuhören. „Es sind diese kleinen Stupser, denen du deine Aufmerksamkeit widmen [solltest]“, um deine …Wahrnehmung zu verbessern, sagt uns Barnum. Was, fragen wir, können wir tun, um aus dieser Wahrnehmung eine echte Hellsichtigkeit zu entwickeln? „Seid offen", sagt sie. „Nehmt euch bewusst vor, über diese Wahrnehmung hinaus zu gehen“, schlägt sie vor und fügt hinzu: „Entspannt euch einfach ein bisschen.“ (Den letzten Teil probieren wir nur allzu gern aus.) Unten findest du Barnums besten Rat dazu, wie man Zugang zu seiner Intuition findet – über die du dir mit der Zeit und mit Geduld und vor allen Dingen Offenheit die Tür zu deiner größeren medialen Entwicklung öffnest.
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Illustriert von Elliot Salazar.
Folge deinem Bauchgefühl
Deine Intuition ist nicht ohne Grund da: Dein Baugefühl hat oft Recht. Barnum findet, dass nicht genug Menschen bereit sind, wirklich auf ihr Bauchgefühl zu hören, auch wenn das der beste Weg zu einer besseren Selbsteinschätzung sein kann: "Wenn du an eine Situation denkst, mit der du gerade zu tun hast … und du dich dabei wirklich schlecht fühlst, dann solltest [du] vielleicht wirklich irgendetwas ändern“, erklärt sie. Die eigene Intuition ernst zu nehmen ist ein ebenso einfacher wie mutiger Anfang, mit dem du deine hellseherische Wahrnehmung entwickelst. „Am einfachsten und ehesten verbindet man sich mit seinen hellseherischen Fähigkeiten dadurch“, fügt sie hinzu, „dass man [wahrnimmt], wenn man etwas fühlt.“

Üben, üben, üben
"Jeder kann seine Intuition entwickeln und wahrnehmen, egal wer“, erzählt uns Barnum. Schnell fügt sie jedoch hinzu, „dass es noch mal ein etwas größerer Schritt bis zum Hellsehen ist“. Der einzige Weg dorthin sei Übung. Spaßigerweise kannst du mit Ratespielen, entweder für dich allein oder mit jemand anderem zusammen, diese Kräfte am wirkungsvollsten stärken. Versuche zu erahnen, was gerade auf dem nächsten Fernsehsender läuft, oder spiel Karten mit jemandem und versuche zu erfühlen, welche Karte er oder sie gezogen hat. Natürlich werden deine Vermutungen am Anfang nicht mehr als ein Schuss ins Dunkle sein, aber mit der Zeit wirst du wahrscheinlich kleine Zeichen wahrnehmen, die dir einen Hinweis in die richtige Richtung geben. Übung ist das Schlüsselwort und Barnum macht das mit der folgenden Metapher, die man von einer Hellseherin nicht unbedingt erwartet hätte, unmissverständlich klar: "Jeder kann sich einen Baseballschläger schnappen und Bälle schlagen, aber nicht jeder ist deswegen gleich Babe Ruth."

Finde deine ganz persönliche Herangehensweise
Wahrscheinlich hast du bereits eine vorgefertigte Meinung darüber, wie hellseherische Fähigkeiten aussehen. Vielleicht sind Hellseher für dich so etwas wie Tarotkartenleser oder Wahrsager mit einer Kristallkugel. Barnum mahnt jedoch bei der Stärkung der eigenen Kräfte, alles zu vergessen, was du darüber zu wissen glaubst. "Nicht jeder erlebt hellseherische oder intuitive Fähigkeiten auf dieselbe Art und Weise“, erklärt sie und fügt hinzu, dass alle fünf Sinne potenzielle Kanäle für Informationen aus der Vergangenheit oder der Zukunft sein können. Vielleicht hörst du Dinge, siehst Dinge oder erlebst Ganzkörperwahrnehmungen, wenn du deine Intuition nutzt. Das ist bei jedem ganz unterschiedlich. Barnum stellt klar, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, die andere Seite zu erreichen, und dass jeder diese Seite erreichen kann: „Es ist nie zu spät. Ich habe mit Kindern gearbeitet … und ich habe mit Leuten gearbeitet, die in den 80ern waren."
Illustriert von Elliot Salazar.
Sei auf alles vorbereitet
Das Anzapfen der eigenen außersinnlichen Wahrnehmung ist ein bisschen so wie das Einstellen eines Radios, sagt Barnum: „Du wirst eine Menge Störgeräusche wahrnehmen, vor allem am Anfang.“ Mit anderen Worten: Nicht alles, was du beim Üben „empfängst“, ergibt auch einen Sinn. Noch einmal: Vertraue dir einfach und vertraue darauf, dass das, was du empfängst, sei es ein Bild oder ein triviales Objekt oder auch nur ein Vorname, etwas bedeutet und eine Überlegung wert ist. Und sei nicht überrascht, wenn du auch ein paar negative Energien wahrnimmst beim Üben, warnt Barnum: „Wenn du total offen bist und versuchst, mit der anderen Seite zu kommunizieren, bist du auch total offen für alles Negative, das hereinkommen kann.“ In ihrer eigenen Arbeit als Medium führt Barnum ihren Radiovergleich noch etwas weiter. Sie beschreibt das als Maßnahme, mit der sie sich selbst vor negativen Einflüssen schützt: „Ich lasse es einfach durchlaufen … direkt durch mich hindurch, und lasse es dorthin fließen, wo es dann eben hinmuss.“

Es soll Spaß machen!
Barnum beendet unser Gespräch mit einem letzten Rat und der ist auch der einfachste: „Es soll Spaß machen. Es soll keine harte Arbeit sein.“ Hellseherische Fähigkeiten entwickeln sich nicht über Nacht, sei also nicht frustriert. Die Entwicklung unserer Intuition sollte ganz natürlich zur Selbstfindung führen, und das wird nicht passieren, solange du das Gefühl hast, dass du dich jeden Tag aufs Neue zum Üben zwingen musst. "Wenn es so weit geht, dass es dir schwerfällt und du deswegen nur noch gestresst bist, lass los … Lass es an dem Tag einfach sein“, sagt Barnum. Wenn dir das Üben überhaupt keinen Spaß macht, solltest du vielleicht noch mal überlegen, warum du das überhaupt tust. Denn nach Barnum „sollte es eine natürliche Bereicherung deiner selbst sein“. Gehe in dich, erinnere dich daran, warum du überhaupt damit angefangen hast, und nimm es nicht so ernst.
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