Dieses explizite Selfie zeigt, wie gefährlich Solarien wirklich sind

Heutzutage ist es wirklich keine neue Erkenntnis mehr, dass man es auf der Jagd nach der perfekten Bräune nicht übertreiben und es der eigenen Haut zuliebe besonders vorsichtig angehen sollte. Aber manchmal hilft eben alle Vernunft nicht gegen eine Sucht, die einfach stärker ist. Wie ihr ehrliches Selfie beweist, musste Tawny Willoughby, dies auf harte Weise lernen.

Als ihr mit 21 Jahren das erste Mal Hautkrebs diagnostiziert wurde, musste sich die heute 27-jährige Mutter, ihre Bräunungssucht, die schon im Teenageralter begonnen hatte, eingestehen. Während dieser Zeit ging sie bis zu fünfmal pro Woche ins Bräunungsstudio - auch wenn sie darauf besteht, dass sie sich niemals mehr als einmal am Tag unter die Sonnenbank legte.

Heute muss sie alle sechs bis zwölf Monate zum Hautarzt, um sich bei jedem Besuch gegen den Hautkrebs behandeln zu lassen. Nach einer dieser Behandlungen entstand das unten zu sehende Selfie, dass sie als Warnung vor den Risiken zu häufiger Sonnenbankbesuche, gepostet hat.

Leider ist Willoughby mit diesem Schicksal nicht alleine. Nach Angaben des „Centers for Disease Control and Prevention“, ist Hautkrebs die häufigste Krebsform in den USA. Jährlich werden demnach ca. 3,5 Millionen Fälle registriert. Auch wenn Willoughby bis heute kein gefährliches Melanom hatte, so werden dem Hautkrebs in etwa 10,000 Todesfälle pro Jahr zugeschrieben.

Es ist also nach wie vor besonders wichtig, sich der Gefahren des übermäßigen Bräunens jederzeit bewusst zu sein und auch vom Irrglauben abzukommen, dass nur eine gebräunte Haut für gesundes und schönes Aussehen steht. „ Natürlich kann und soll man die Sonne genießen, aber dann sollte man sich immer gut eincremen oder sich vielleicht für die ungefährlicheren Spray-Tans entscheiden“, so Willoughby.