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Einmotten done right: Der Saisonwechsel im Kleiderschrank in 8 Schritten

Foto: Erica Gannett
Wie schreibe ich ein gutes Bewerbungsschreiben? Was muss ich beachten, wenn ich neben dem Studium noch arbeite? Und wie hole ich das meiste aus meinem klitzekleinen WG-Zimmer raus? In unserer #EndlichErwachsen-Themenwoche pünktlich zum Semester- & Bewerbungsstart untersuchen wir alle Aspekte des Erwachsenwerdens und sprechen über das, was wir in der Schule nie fürs Leben gelernt haben – aber gerne gewusst hätten.
Es gibt natürlich überhaupt keinen Grund, sich nicht über den Frühling zu freuen. Nach einer halben Ewigkeit haben Mäntel, Pullis und Stiefel endlich ausgedient und werden von Kleidern, Jumpsuits und Sandalen abgelöst. Um jetzt kein Chaos im Kleiderschrank entstehen zu lassen und morgens nicht stundenlang wühlen zu müssen, lohnt es sich die Garderobe umzuräumen: Luftige Kleidung muss nach vorne, Strickpullis haben Pause.
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Damit beim Saisonwechsel im Kleiderschrank nichts schiefgeht und die Lieblingsteile in sechs Monaten nicht halb zerstört wieder hervorgekramt werden, solltest du dafür etwas Zeit einplanen. Immerhin verdienen deine Wintersachen ein bisschen Aufmerksamkeit, damit du noch viele weitere Saisons Freude an ihnen hast.
Aber wie gehst du am besten vor? Und welche Helferlein unterstützen das Überwintern? In diesen acht Schritten gelingt das Umräumen der Garderobe an einem halben Tag!
1. Die Taschen leeren - Eigentlich klar. Aber wer noch nie ein zerfetztes Taschentuch vom schwarzen Lieblingsshirt abgepopelt hat, darf sich gerne melden.
2. Kleidung entsprechend reinigen - In Stoffen, die du auf der Haut trägst, sammeln sich Keime, die sich über die Zeit vermehren. Deswegen ist es unerlässlich gerade Strickwaren gründlich zu säubern, bevor sie in die Winterpause gehen. Ein Blick aufs Etikett verrät dir wie. Im Zweifel gehst du die Reinigung lieber vorsichtiger an als zu grob.
3. Einen Ort wählen, der dunkel, kühl, sauber und trocken ist - Was deinen Haferflocken gut tut, schadet auch deiner Kleidung nicht. Deswegen solltest du natürlich nicht beide nebeneinander lagern, doch der Platz für deine Lieblingsteile sollte zum Überwintern entsprechend vorbereitet werden.
4. Vakuumbeutel für besondere Stücke - Bei einer großen Garderobe ist es wahrscheinlich etwas zeitintensiv jedes Stück einzutüten, doch bei ausgewählten Teilen lohnt es sich. So sparst du obendrein Platz. Gibt es sogar mit integriertem Kleiderbügel!
5. Duftsäckchen sorgen für Frische und Sauberkeit - Lavendel duftet nicht nur wunderbar, sondern verjagt obendrein Motten und anderes Ungeziefer. Besonders hübsche Duftsäckchen gibt's bei The Laundress.
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6. Stiefel stehend & geschützt lagern - Damit dich deine liebsten Boots im nächsten Winter warm halten, solltest du ihnen beim Einlagern Halt geben. Das Leder kann sonst reißen. Zum Ausstopfen eignen sich Pappe oder alte Stoffe.
7. Stofftaschen verwenden - Besonders Schuhe freuen sich, wenn sie durch Baumwolle von ihren Nachbarn getrennt werden. Geschmackvolle Beutel gibt es von Kuvert Berlin.
8. Seidenpapier für Feines - Gerade bei Materialien wie Seide oder Kaschmir lohnt es sich zwischen den Stofflagen Seidenpapier zu verwenden. Das schützt vor Abfärben und Reibung.
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