Endlich ist Merkur mal nicht (na ja, sagen wir lieber noch nicht) rückläufig! Stattdessen ist der schnellste Planet unseres Sonnensystems ab heute im Zeichen des Wassermanns zu Hause – und wie es scheint, fühlt er sich da richtig wohl, denn Merkur bleibt noch bis zum 3. Februar dort!
In der Astrologie herrscht Merkur über die Kommunikation, der Wassermann ist wiederum für seine exzentrische, intellektuelle Natur bekannt. Und auch wenn es überraschend klingt, diese beiden Kräfte harmonieren nahezu perfekt miteinander.
„Merkur steht dem freiheitsliebenden Wassermann mit Wohlwollen gegenüber – auch wenn er nicht der Herrscherplanet des Luftzeichens ist, sind die beiden doch wie gute Freunde”, erklärt Stephanie Powell, Head of Content bei Astrologe.com und Horoscopes.com. „Die logische und geistreiche Natur des Wassermanns passt hervorragend zum Kommunikationsplaneten.“
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Das ist ja schonmal gut, aber was erwartet uns während dieses Transits?
Nun ja, zum Einen sind wir jetzt gegenüber manchen Dingen offener: „Wenn Merkur, der Herrscher unserer Gedanken, unserer Kommunikation und unserer Meinungen, durch den ungebundenen Wassermann reist, kommt es zu einer spürbaren Verschiebung in unserem kollektiven geistigen Raum“, sagt Powell. „Der Wassermann ist bekannt für seine innovative und nach Freiheit strebende Art und mit dem Eintritt des Merkurs in dieses Zeichen sind wir dazu geneigt, eher unkonventionellen Ideen Raum zu geben. Der Status quo wird langweilig.“
„Es könnte aber gleichzeitig sein, dass wir etwas eigensinniger werden und besonders stur an unseren Ansichten festhalten wollen. Wenn du merkst, dass dir das passiert, versuche anderen aktiver zuzuhören, anstatt nur auf deine eigene Meinung zu pochen. Manchmal lernst du mehr, wenn du deine Einstellung zu manchen Dingen änderst“, sagt Powell weiter.
Außerdem lässt uns dieser Übergang rationaler denken, meint die Astrologin Lisa Stardust. Das kann in vielerlei Hinsicht ein Vorteil für dich sein. „Wann immer Merkur in den Wassermann eintritt, kannst du dich zurücklehnen und die Fakten aus der Ferne betrachten. Und vielleicht wirst du dadurch auf einige wichtige Entscheidungen mit einer gewissen Gleichgültigkeit reagieren“, erklärt sie. „Das ist aber keinesfalls eine schlechte Sache. Es bedeutet nur, dass wir uns mit dem Problem beschäftigen, ohne dass unsere Emotionen Einfluss darauf haben – im Endeffekt schadet es ja nicht, rationaler an die Dinge heranzugehen.“
Und noch ein Tipp: Versuche dich während der Wassermann-Merkur-Konstellation auch mehr auf deine Hobbys oder Ziele zu konzentrieren. „Das Gute an diesem Transit ist, er gibt uns den Anstoß, um unser Herzensprojekt endlich in die Tat umzusetzen und unsere Träume zu verwirklichen“, sagt Stardust.
Nachdem Merkur den Wassermann am 3. Februar verlässt, wird er in das Zeichen der Fische ziehen. Bei den Fischen beginnt der Kommunikationsplanet wieder seine rückläufige Phase. Vom 16. Februar bis zum 4. März hält diese an. Danach bewegt sich der rückläufige Merkur immer wieder zwischen Wassermann und Fische. „In diesem Zeitraum können wir uns von Gefühlsschwankungen sowie der Unsicherheit darüber, was wir von unserem Leben erwarten, befreien“, sagt Stardust.
Klingt spannend!
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