Jede von uns kennt dieses Phänomen: Immer wieder setzen wir uns Ziele, die uns ganz bestimmt zum „Heiligen Gral“ der Glückseligkeit führen werden, um dann nach dem Erreichen dieser und einer kurzfristig befriedigenden Hochphase, enttäuscht feststellen zu müssen, dass wir uns einer Illusion hingegeben haben. Gespeist vom leistungsorientierten System unserer Gesellschaft geraten wir mit dieser zielorientierten Lebensweise leicht in eine abwärts drehende Spirale, die uns eher eine vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen beschert, als das ersehnte Gefühl von anhaltender Zufriedenheit.
Natürlich ist Kurz- und Langzeitzielen im Grunde überhaupt nichts entgegenzusetzen. Wohl überlegt gesteckte Ziele helfen uns, wie Straßenschilder am Wegesrand, an Kreuzungen selbstbestimmt und mittels guter Entscheidungen die richtige Richtung einzuschlagen, ohne allzu oft auf Abwegen ins Stolpern zu geraten. Allerdings sollten wir unser persönliches Glücksempfinden nicht vom Erreichen dieser abhängig machen.
Statt von Ziel zu Ziel zu hangeln, können wir versuchen, uns mithilfe der drei folgenden Strategien auf unser ganz persönliches Glück im JETZT zu konzentrieren. Unabhängig von Zielen und Leistungsdruck bieten diese - von verschiedenen Blickwinkeln aus - die Möglichkeit, eine neue Wertschätzung für die Dinge zu finden, die wir bereits besitzen. Denn betrachten wir uns und unser Leben etwas genauer, gibt es ganz viele potentielle Glücklichmacher, für die wir gar nichts Besonderes tun müssen: sie sind schon da, wir müssen nur lernen, sie liebevoll zu betrachten und wertzuschätzen.
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1. Love the one you’re with!
„And if you can't be with the one you love, honey - Love the one you're with“. Der im Jahre 1971 von Aretha Franklin, in einer wunderschönen Live-Version, vorgetragene Stephen Stills Song „Love the One You’re With“, beinhaltet ein grundlegendes Geheimnis, das meiner Meinung nach das Potential hat, einen unserer größten Unglücklichmacher im Keim zu ersticken: den Liebeskummer unerfüllter, unzugänglicher Liebe. Allzu oft sehnen wir uns nach mehr Nähe zu Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen keine Möglichkeit haben, Zweisamkeit mit uns zu teilen. Nicht immer treffen wir tolle Personen, geschweige denn vermeintliche Seelenverwandte, zur richtigen Zeit, um unmittelbar in eine glückliche Beziehung mit ihnen zu starten. Doch anstatt krampfartig zu versuchen, etwas aufzubauen, das einfach nicht gedeihen will, empfiehlt es sich, einen Blick auf unser näheres Umfeld zu werfen. Lass dich deiner wertvollen Energie nicht durch das Hinterhertrauern nach entfernten Personen berauben und konzentriere dich lieber auf die Menschen, die JETZT Zeit mit dir verbringen möchten. Personen aus Freundeskreis und Familie sind für dich da und kennen dich schon sehr viel länger, als das karrieregestresste Tinderdate mit den leuchtend blauen Augen. Wie wäre es, wenn du schon vorhandene Beziehungen pflegst und dich somit auf den nachhaltigen Weg in Richtung sozialer Zufriedenheit begibst? Und wer weiß, vielleicht ist da sogar jemand in deinem vorhandenen Umkreis, bei dem es sich auch liebestechnisch lohnt, etwas genauer hinzuschauen. Studien zufolge kennen wir unsere zukünftigen (Lebens-) Partner ja bekanntermaßen schon Jahre zuvor aus Schulzeiten, der Nachbarschaft oder dem beruflichen Umfeld. Also - love the one you’re with - und du bekommst unmittelbar ganz viel Liebe zurück.
„And if you can't be with the one you love, honey - Love the one you're with“. Der im Jahre 1971 von Aretha Franklin, in einer wunderschönen Live-Version, vorgetragene Stephen Stills Song „Love the One You’re With“, beinhaltet ein grundlegendes Geheimnis, das meiner Meinung nach das Potential hat, einen unserer größten Unglücklichmacher im Keim zu ersticken: den Liebeskummer unerfüllter, unzugänglicher Liebe. Allzu oft sehnen wir uns nach mehr Nähe zu Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen keine Möglichkeit haben, Zweisamkeit mit uns zu teilen. Nicht immer treffen wir tolle Personen, geschweige denn vermeintliche Seelenverwandte, zur richtigen Zeit, um unmittelbar in eine glückliche Beziehung mit ihnen zu starten. Doch anstatt krampfartig zu versuchen, etwas aufzubauen, das einfach nicht gedeihen will, empfiehlt es sich, einen Blick auf unser näheres Umfeld zu werfen. Lass dich deiner wertvollen Energie nicht durch das Hinterhertrauern nach entfernten Personen berauben und konzentriere dich lieber auf die Menschen, die JETZT Zeit mit dir verbringen möchten. Personen aus Freundeskreis und Familie sind für dich da und kennen dich schon sehr viel länger, als das karrieregestresste Tinderdate mit den leuchtend blauen Augen. Wie wäre es, wenn du schon vorhandene Beziehungen pflegst und dich somit auf den nachhaltigen Weg in Richtung sozialer Zufriedenheit begibst? Und wer weiß, vielleicht ist da sogar jemand in deinem vorhandenen Umkreis, bei dem es sich auch liebestechnisch lohnt, etwas genauer hinzuschauen. Studien zufolge kennen wir unsere zukünftigen (Lebens-) Partner ja bekanntermaßen schon Jahre zuvor aus Schulzeiten, der Nachbarschaft oder dem beruflichen Umfeld. Also - love the one you’re with - und du bekommst unmittelbar ganz viel Liebe zurück.
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2. Count your blessings - Das Dankbarkeitstagebuch
Die wohl einfachste und effektivste Art, dich schnell im Hier und Jetzt glücklicher zu fühlen, ist jeden Tag fünf Punkte, für die du dankbar bist, in ein Tagebuch einzutragen. Richte deinen Blick gezielt auf das positive in deinem Leben, auf die Dinge, die dich jetzt glücklich machen. Sollte es dir zu diesem Zeitpunkt sehr schlecht gehen, kann es sein, dass diese Übung eine gewisse Anlaufphase in Anspruch nehmen wird. Wenn du sie aber kontinuierlich jeden Tag weiterführst, wirst du merken, wie sich deine allgemeine Grundzufriedenheit steigert und dein Blick geschulter wird, um die schönen Dingen in deinem Leben zu entdecken. Ein Freund von mir hat teilweise Punkte wie „Ich freue mich, dass die Sonne scheint“ eingetragen, da ihm nichts positives in seiner unmittelbaren Umgebung aufgefallen ist. Und auch das ist okay. Die „wichtigeren“ Merkmale fallen dann nach und nach auf. Gib dir einfach etwas Zeit und glaub’ an dich und dein Vermögen, ein richtig glücklicher Mensch sein zu können - und zu dürfen.
Die wohl einfachste und effektivste Art, dich schnell im Hier und Jetzt glücklicher zu fühlen, ist jeden Tag fünf Punkte, für die du dankbar bist, in ein Tagebuch einzutragen. Richte deinen Blick gezielt auf das positive in deinem Leben, auf die Dinge, die dich jetzt glücklich machen. Sollte es dir zu diesem Zeitpunkt sehr schlecht gehen, kann es sein, dass diese Übung eine gewisse Anlaufphase in Anspruch nehmen wird. Wenn du sie aber kontinuierlich jeden Tag weiterführst, wirst du merken, wie sich deine allgemeine Grundzufriedenheit steigert und dein Blick geschulter wird, um die schönen Dingen in deinem Leben zu entdecken. Ein Freund von mir hat teilweise Punkte wie „Ich freue mich, dass die Sonne scheint“ eingetragen, da ihm nichts positives in seiner unmittelbaren Umgebung aufgefallen ist. Und auch das ist okay. Die „wichtigeren“ Merkmale fallen dann nach und nach auf. Gib dir einfach etwas Zeit und glaub’ an dich und dein Vermögen, ein richtig glücklicher Mensch sein zu können - und zu dürfen.
3. Fake it till you make it, girl!
Oh yes. Die Überschrift dieses Abschnitts sagt eigentlich schon alles, was du wissen musst. Es gibt bei jeder von uns Eigenschaften, von denen wir glauben, dass wir sie uns nur mühsam unter Strapazen aneignen könnten. Doch wie wäre es, wenn du einfach einmal so tun würdest, als besäßest du diese Superkraft, die so unerreichbar scheint, schon längst? Am besten funktioniert dies, wenn du dir ein Vorbild suchst, das diese Eigenschaft gut umsetzt. Möchtest du zum Beispiel so selbstbewusst, authentisch und natürlich wie Emma Watson Vorträge halten können? Dann schau dir ihre Reden bei Youtube an und observiere ihre Körperhaltung, ihre Art zu sprechen, ihre Gesichtsausdrücke. Mach’ dir Notizen und versuche, sie einmal zu Hause vor dem Spiegel als Übung zu imitieren. Vor deinem nächsten Meeting suchst du dir gezielt ein oder zwei dieser eingeübten Attribute aus und tust so, als wäre es das natürlichste der Welt, dich genau so zu geben. Es wird sich vielleicht erst etwas ungewohnt anfühlen, aber es gilt, dieses Gefühl versuchsweise zu überspielen, um eine andere Rolle einzunehmen. Wiederhole dieses Imitations-Spiel ein paar Mal und du wirst feststellen, dass es sich nicht mehr fremd anfühlt, bevor es nach einer Weile an die Seite deines schon vorhandenen „Repertoires“ an Verhaltensweisen rückt. Dieses Prinzip lässt sich auf vielen Ebenen anwenden - Trau dich! Fake it till you make it, girl!
Oh yes. Die Überschrift dieses Abschnitts sagt eigentlich schon alles, was du wissen musst. Es gibt bei jeder von uns Eigenschaften, von denen wir glauben, dass wir sie uns nur mühsam unter Strapazen aneignen könnten. Doch wie wäre es, wenn du einfach einmal so tun würdest, als besäßest du diese Superkraft, die so unerreichbar scheint, schon längst? Am besten funktioniert dies, wenn du dir ein Vorbild suchst, das diese Eigenschaft gut umsetzt. Möchtest du zum Beispiel so selbstbewusst, authentisch und natürlich wie Emma Watson Vorträge halten können? Dann schau dir ihre Reden bei Youtube an und observiere ihre Körperhaltung, ihre Art zu sprechen, ihre Gesichtsausdrücke. Mach’ dir Notizen und versuche, sie einmal zu Hause vor dem Spiegel als Übung zu imitieren. Vor deinem nächsten Meeting suchst du dir gezielt ein oder zwei dieser eingeübten Attribute aus und tust so, als wäre es das natürlichste der Welt, dich genau so zu geben. Es wird sich vielleicht erst etwas ungewohnt anfühlen, aber es gilt, dieses Gefühl versuchsweise zu überspielen, um eine andere Rolle einzunehmen. Wiederhole dieses Imitations-Spiel ein paar Mal und du wirst feststellen, dass es sich nicht mehr fremd anfühlt, bevor es nach einer Weile an die Seite deines schon vorhandenen „Repertoires“ an Verhaltensweisen rückt. Dieses Prinzip lässt sich auf vielen Ebenen anwenden - Trau dich! Fake it till you make it, girl!
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