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Susanne Kaloffs 5 gute Gründe für… den Carlsberg Sweater von Muf10

FOTO: Susanne Kaloff
Wer in Deutschland Mode- und Lifestyle-Magazine liest, der ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon mal über ihren Namen gestolpert. Seit fünf Jahren schreibt Susanne Kaloff ihre herrlich amüsante und zugleich wahnsinnig aufrichtige, wöchentliche Kolumne für die Grazia und arbeitet als freie Autorin u.a. für Welt und Myself. Bisher hat sie außerdem zwei Bücher geschrieben, die sich um "Elternkrankheiten" und "Liebeskrankheiten" drehen. Nun wird sich Susanne Kaloff auch regelmäßig online austoben und für Refinery29 Germany jede Woche ein neues Trendteil ausprobieren. Im ersten Teil von "Susanne Kaloffs 5 gute Gründe für..." geht es um ein eigenwilliges Longsleeve, mit dem man quasi zugleich den eigenen Biergeschmack als auch seinen persönlichen Stil zum Ausdruck bringen kann.
Was, noch nie was gehört von Muf10? Ich auch nicht. Bis meine Kollegin Ricarda vor ein paar Wochen das Label fallen lies, als wir gerade am Tresen saßen und ein hartgekochtes Ei zu einem Glas Champagner aßen. Das ist in französischen Bistros so üblich. In Kopenhagen hingegen ist gerade was ganz anders en Vogue, erzählte sie. Sie habe sich die Unisex Oversize Bomber von Muf10 bestellt. Große Güte, Hammer! Allerdings so riesig, dass Menschen, die nicht aus dem Fashion Business kommen, leicht annehmen könnten, man habe einen Sprung in der Schüssel. Was man zweifelsohne auch hat, wenn man eine Jacke trägt, auf deren Rücken Para Familie steht und man weder weiß, was das soll (ach wurscht!), die man in Kopenhagen bestellt für 2000 Kronen (wie viel ist das noch mal? Ach wurscht!), bloß weil sie so dänische Bloggerinnen trugen. Ich war voll bei ihr - und kurz davor, sie nachzukaufen. Aber dann entdeckte ich im Shop etwas anderes: Ein grünes Longsleeve Tee, onesize, loose fit mit dem Carlsberg Schriftzug. Das ist mein Lieblingsbier, obwohl Männer manchmal sagen, das sei vor allem ein Kopfschmerzbier. Ich zerbreche mir ungern den Kopf, ob das was ich tue/trinke/kaufe eventuell in der Zukunft schlimme Folgen haben wird. Deshalb drückte ich, bevor ich wieder zu mir kam, in meinem Muf10-Vollrausch auf die BUY-Taste. Nun habe ich STREET IN THE BLOOD AND COUTURE IN THE HEART, jedenfalls ist das der Slogan. Nein, so was, jetzt habe ich so viel gequatscht, dass kaum mehr Platz für meine Kaufargumentation ist!
Also fassen wir zusammen: 1. Wenn Kopenhagener Streetstyle-Leute loose fit sagen, dann meinen sie das auch so. Das Oversize Shirt kommt in einer Einheitsgröße und fasst locker eine ganze Straßengang. Das sieht nicht nur cool aus, das muss genau so sein und keinen Zentimeter kürzer oder enger. 2. Die Ärmel sind so irre lang, dass man auf die Maniküre pfeifen kann, wodurch sich die Anschaffungskosten von 900 dänischen Kronen (bis eben keinen blassen Schimmer gehabt, wie viel das ist) in Windeseile amortisieren. 3. Das Original Flaschengrün macht so gute Laune wie sonst nur das Trinken von einem Sixpack Pils. Und das alles für nur 120 Euro. 4. Apropos Sixpack: Kann man getrost vergessen unter dem Zelt. Weswegen es wichtig ist, die Figur unten wieder auf Linie zu bringen. Dazu eignen sich Shorts (das sieht dann so aus, als hätte man seine Hose ganz vergessen) oder etwas schmales wie einen Leder Pencilskirt oder Skinny Jeans. Wenn man richtig, richtig cool ist und womöglich noch eine Bloggerin, sollte man diesen Ratschlag sofort wieder vergessen und den Megapulli mit einer Bollerhose kombinieren. Ich bin weder das eine noch das andere. 5. Kerle verstehen das Shirt ohne viele Worte. Da stehen die drauf.
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