Über die New Yorker gibt es viele Mythen. Nein, nicht alle tragen ausschließlich schwarze Kleidung und sind unfreundlich. (Naja, vielleicht sind sie doch im Allgemeinen etwas unfreundlich.) Allerdings ist das auch einigermaßen verständlich. Schließlich ist man schnell genervt von den vielen Touristen, wenn man eigentlich gerade nur zur Arbeit läuft. Aber wenn du diese zehn Dinge einfach sein lässt, dann kommst du in New York City super zurecht, ohne die bösen Blicke der Einwohner einstecken zu müssen. Außerdem kommst du so sogar als Touri bei den New Yorkern gut an, wenn…
#1: Nicht wissen, wann ein Taxi frei ist
Im Film sieht es doch immer so einfach aus. Arm rausstrecken. Zack, kommt das Taxi angefahren. Realitätscheck: Du bist nicht Sarah Jessica Parker und das hier ist nicht der neueste Sex and the City-Film. Während der Rush Hour und bei Regen scheint es fast unmöglich, ein Taxi zu bekommen. Hilfreich ist hierbei (für alle Beteiligten), zu wissen, wann es sich lohnt dem Taxi hinterherzubrüllen (ganz normal in New York). Wenn das Licht an ist: Arm strecken, an der Straßenecke auf und ab hüpfen und beten, dass dich der Taxifahrer mitnimmt. Wenn das Licht aus ist: keine Chance. Wirklich nicht. Da sitzt schon jemand drin und niemand wird anhalten und dich mitnehmen.
Im Film sieht es doch immer so einfach aus. Arm rausstrecken. Zack, kommt das Taxi angefahren. Realitätscheck: Du bist nicht Sarah Jessica Parker und das hier ist nicht der neueste Sex and the City-Film. Während der Rush Hour und bei Regen scheint es fast unmöglich, ein Taxi zu bekommen. Hilfreich ist hierbei (für alle Beteiligten), zu wissen, wann es sich lohnt dem Taxi hinterherzubrüllen (ganz normal in New York). Wenn das Licht an ist: Arm strecken, an der Straßenecke auf und ab hüpfen und beten, dass dich der Taxifahrer mitnimmt. Wenn das Licht aus ist: keine Chance. Wirklich nicht. Da sitzt schon jemand drin und niemand wird anhalten und dich mitnehmen.
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#2: Einen tollen Blick aus dem Hotelzimmer erwarten
Bei einem meiner letzten New-York-Trips waren mir für mein Hotelzimmer drei Dinge wichtig: zentral, sauber, bezahlbar. Der häufigste Blick aus dem Zimmer bei diesen Ansprüchen? Eine hohe Häuserwand. Wenn Ihr einen tollen Blick über das East Village oder den Central Park haben wollt, dann kostet das auch dementsprechend. Sonst ist es eher der Blick auf die Klimaanlage des Nebengebäudes. Da muss man auch schon mal ganz nah mit dem Kopf an die Scheibe gehen, um den Himmel zu sehen und das Wetter abschätzen zu können. Nicht ungewöhnlich in NYC. Und für mich auch nicht so wichtig. Gibt schließlich noch den Weather Channel. Und wie viel Zeit verbringt man in Manhattan denn wirklich in seinem Hotelzimmer? Eben!
#3: Den Pullover im Hotel lassen
Es sind 30 Grad und du zerläufst schon beim Verlassen des Hotels? Nimm einen leichten Pullover mit! Nein, ich leide nicht unter chronischem Frieren. Ich kann dir allerdings eines versprechen: Die Klimaanlage wird deinen verschwitzten Körper wie ein Schlag treffen. Egal ob in einem Store oder im Museum. Du wirst es auch schaffen bei 30 Grad zu frieren. Und das besonders, wenn du geschäftlich in New York bist. Als ich einmal ein New Yorker Bürohochhaus betrat, hätte ich mir am liebsten einen Mantel geholt. Draußen 34 Grad, drinnen 16 – völlig normal. Die New Yorker Ladys waren daran gewöhnt und hatten Sommerkleider an. Ich holte stattdessen mal schnell meinen Blazer aus der Tasche...
#4: Ein „How are you?“ zu wörtlich nehmen
In Amerika ist man sehr freundlich – aber auch sehr oberflächlich. Beim Shopping in Soho wirst du von der netten Verkäuferin gefragt, wie es dir geht. Kleiner Hinweis: Es interessiert sie nicht. Nicht nur wenig, sondern gar nicht. Das ist nur eine Floskel und ist sogar mit einem „Hi“ gleichzusetzen. Also bitte nicht anfangen zu erzählen, dass es dir heute bei dem Traumwetter ja mega gut geht. Und dich der ganze New-York-Trip so toll von Deinem Ex-Freund ablenkt, wegen dem es dir in letzter Zeit so schlecht ging. Statt Mitleid, wirst du sonst nämlich nur ein genervtes Stirnrunzeln zurückbekommen.
#5: Wenn die U-Bahn kommt, schnell einsteigen wollen
Es ist leider eine Tatsache: In New York City ist man einfach ziemlich oft im Weg. Damit euch niemand anblafft, wenn ihr in die U-Bahn steigt: Step back! Am besten stellst du dir die aussteigenden Personen als eine Art Parade vor. Du weißt schon, so wie die große Christmas Parade in Manhattan. Schritt zurück, entspannt beobachten und warten bis alles vorbei ist, dann erst bewegen bzw. einsteigen. Klingt so simpel. Wird so oft missachtet. Dabei macht es allen das Leben einfach so viel leichter. Achte einfach mal drauf.
Bei einem meiner letzten New-York-Trips waren mir für mein Hotelzimmer drei Dinge wichtig: zentral, sauber, bezahlbar. Der häufigste Blick aus dem Zimmer bei diesen Ansprüchen? Eine hohe Häuserwand. Wenn Ihr einen tollen Blick über das East Village oder den Central Park haben wollt, dann kostet das auch dementsprechend. Sonst ist es eher der Blick auf die Klimaanlage des Nebengebäudes. Da muss man auch schon mal ganz nah mit dem Kopf an die Scheibe gehen, um den Himmel zu sehen und das Wetter abschätzen zu können. Nicht ungewöhnlich in NYC. Und für mich auch nicht so wichtig. Gibt schließlich noch den Weather Channel. Und wie viel Zeit verbringt man in Manhattan denn wirklich in seinem Hotelzimmer? Eben!
#3: Den Pullover im Hotel lassen
Es sind 30 Grad und du zerläufst schon beim Verlassen des Hotels? Nimm einen leichten Pullover mit! Nein, ich leide nicht unter chronischem Frieren. Ich kann dir allerdings eines versprechen: Die Klimaanlage wird deinen verschwitzten Körper wie ein Schlag treffen. Egal ob in einem Store oder im Museum. Du wirst es auch schaffen bei 30 Grad zu frieren. Und das besonders, wenn du geschäftlich in New York bist. Als ich einmal ein New Yorker Bürohochhaus betrat, hätte ich mir am liebsten einen Mantel geholt. Draußen 34 Grad, drinnen 16 – völlig normal. Die New Yorker Ladys waren daran gewöhnt und hatten Sommerkleider an. Ich holte stattdessen mal schnell meinen Blazer aus der Tasche...
#4: Ein „How are you?“ zu wörtlich nehmen
In Amerika ist man sehr freundlich – aber auch sehr oberflächlich. Beim Shopping in Soho wirst du von der netten Verkäuferin gefragt, wie es dir geht. Kleiner Hinweis: Es interessiert sie nicht. Nicht nur wenig, sondern gar nicht. Das ist nur eine Floskel und ist sogar mit einem „Hi“ gleichzusetzen. Also bitte nicht anfangen zu erzählen, dass es dir heute bei dem Traumwetter ja mega gut geht. Und dich der ganze New-York-Trip so toll von Deinem Ex-Freund ablenkt, wegen dem es dir in letzter Zeit so schlecht ging. Statt Mitleid, wirst du sonst nämlich nur ein genervtes Stirnrunzeln zurückbekommen.
#5: Wenn die U-Bahn kommt, schnell einsteigen wollen
Es ist leider eine Tatsache: In New York City ist man einfach ziemlich oft im Weg. Damit euch niemand anblafft, wenn ihr in die U-Bahn steigt: Step back! Am besten stellst du dir die aussteigenden Personen als eine Art Parade vor. Du weißt schon, so wie die große Christmas Parade in Manhattan. Schritt zurück, entspannt beobachten und warten bis alles vorbei ist, dann erst bewegen bzw. einsteigen. Klingt so simpel. Wird so oft missachtet. Dabei macht es allen das Leben einfach so viel leichter. Achte einfach mal drauf.
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#6: Deine Tasche neben dir auf den Sitz stellen
Ach, noch so und wo wir gerade beim Thema sind, hier noch ein U-Bahn-Tipp. Kennen wir ja eigentlich auch aus Deutschland. Ist in New York aber noch wichtiger, da es in der U-Bahn noch mehr Menschen gibt. Stell deine Tasche nicht auf den Sitz neben dich. Dir kommt es so vor, als seien viele New Yorker unfreundlich? Wärst du nicht auch genervt, wenn einer der wenigen Sitzplätze nach einem langen Arbeitstag von Taschen besetzt wären? Eben! Übrigens gibt’s auch kein Pardon, wenn ein kleiner Hund in der Tasche ist. Hunde dürfen in Manhattan nämlich ohnehin nur in Taschen mit in die U-Bahn. Ein eigener Sitzplatz für sie wird allerdings nicht akzeptiert... #7: Dich nicht umsehen und am Handy kleben
Klar, Pokémon Go ist fesselnd und die Nachricht von der besten Freundin aus Deutschland auch. Aber: Kopf hoch! Nichts ist nerviger in einer Stadt, in der man sich sowieso ständig über den Haufen rennt, als jemand der mit der Nase am Handy klebt und nichts mitbekommt. Setz dich dafür lieber auf eine Parkbank. Der Geh(!)weg ist in New York City wirklich als solcher zu verstehen. Sonst würde auch wirklich niemand jemals irgendwo ankommen. Man darf ja schließlich nicht vergessen: Während wir Freizeit haben und herumschlendern, haben andere einen normalen Alltag. Mit Terminen und Stress. #8: Draußen ein wichtiges Telefonat führen wollen
Noch so ein Handy-Tipp. Du willst in Ruhe mit jemandem etwas Wichtiges am Telefon besprechen. Dann ab in irgendeine Hotel-Lobby! Auf der Straße entspannt zu telefonieren, das kann in Manhattan zu einer richtigen Challenge werden. Entweder verstehst du den letzten Satz nicht, weil gerade ein Feuerwehr- oder Polizei-Auto mit Sirene an dir vorbei fährt (dauernd!), oder ein anderes lautes Geräusch stört Euer Gespräch. Dann musst Du eigentlich in die nächste U-Bahn steigen, aber sobald du ein paar Stufen herunter gestiegen bist, ist der Empfang weg. Glaub mir: Es ist den Stress einfach nicht Wert!
Ach, noch so und wo wir gerade beim Thema sind, hier noch ein U-Bahn-Tipp. Kennen wir ja eigentlich auch aus Deutschland. Ist in New York aber noch wichtiger, da es in der U-Bahn noch mehr Menschen gibt. Stell deine Tasche nicht auf den Sitz neben dich. Dir kommt es so vor, als seien viele New Yorker unfreundlich? Wärst du nicht auch genervt, wenn einer der wenigen Sitzplätze nach einem langen Arbeitstag von Taschen besetzt wären? Eben! Übrigens gibt’s auch kein Pardon, wenn ein kleiner Hund in der Tasche ist. Hunde dürfen in Manhattan nämlich ohnehin nur in Taschen mit in die U-Bahn. Ein eigener Sitzplatz für sie wird allerdings nicht akzeptiert... #7: Dich nicht umsehen und am Handy kleben
Klar, Pokémon Go ist fesselnd und die Nachricht von der besten Freundin aus Deutschland auch. Aber: Kopf hoch! Nichts ist nerviger in einer Stadt, in der man sich sowieso ständig über den Haufen rennt, als jemand der mit der Nase am Handy klebt und nichts mitbekommt. Setz dich dafür lieber auf eine Parkbank. Der Geh(!)weg ist in New York City wirklich als solcher zu verstehen. Sonst würde auch wirklich niemand jemals irgendwo ankommen. Man darf ja schließlich nicht vergessen: Während wir Freizeit haben und herumschlendern, haben andere einen normalen Alltag. Mit Terminen und Stress. #8: Draußen ein wichtiges Telefonat führen wollen
Noch so ein Handy-Tipp. Du willst in Ruhe mit jemandem etwas Wichtiges am Telefon besprechen. Dann ab in irgendeine Hotel-Lobby! Auf der Straße entspannt zu telefonieren, das kann in Manhattan zu einer richtigen Challenge werden. Entweder verstehst du den letzten Satz nicht, weil gerade ein Feuerwehr- oder Polizei-Auto mit Sirene an dir vorbei fährt (dauernd!), oder ein anderes lautes Geräusch stört Euer Gespräch. Dann musst Du eigentlich in die nächste U-Bahn steigen, aber sobald du ein paar Stufen herunter gestiegen bist, ist der Empfang weg. Glaub mir: Es ist den Stress einfach nicht Wert!
#9: Auf der Rooftop Bar einen romantischen Sternenhimmel suchen
Kurzer Reminder: Du bist in New York City. Das steht im übertragenen Sinne für Hochhäuser, viele Lichter und das alles auf einer kleinen Insel namens Manhattan. Wenn du das Gefühl hast, die Sterne in Hamburg suchen zu müssen, dann kannst du dir in etwa vorstellen, wie sich das Ganze in New York verhalten muss. Allerdings heißt das nicht, dass der Rooftop-Abend nicht romantisch werden kann. Schließlich sind gerade all diese Lichter wirklich ein traumhafter Ausblick. Sterne? Wer braucht schon einen Sternenhimmel, wenn es echte Skyline-Romantik gibt. #10: Geld für das Boot zur Freiheitsstatue rauswerfen
Zum Schluss noch der Sightseeing-Tipp schlechthin. In der Hoffnung, dass mich der New Yorker Tourismusverband jetzt nicht heimsucht (oh oh). Gib bitte kein Geld für eine Bootstour zur Freiheitsstatue aus. Wirklich nicht. a) Es ist überteuert, b) Du bist dann viel zu nah dran für ein cooles Foto, c) das Erlebnis bekommst du auch umsonst. Einfach kostenlos vom Hafen aus mit der Staten Island Ferry rüber nach (na wer errät’s) Staten Island fahren. Ist wirklich kostenlos. Vom Boot aus hast du einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue und kannst perfekte Bilder machen!
Kurzer Reminder: Du bist in New York City. Das steht im übertragenen Sinne für Hochhäuser, viele Lichter und das alles auf einer kleinen Insel namens Manhattan. Wenn du das Gefühl hast, die Sterne in Hamburg suchen zu müssen, dann kannst du dir in etwa vorstellen, wie sich das Ganze in New York verhalten muss. Allerdings heißt das nicht, dass der Rooftop-Abend nicht romantisch werden kann. Schließlich sind gerade all diese Lichter wirklich ein traumhafter Ausblick. Sterne? Wer braucht schon einen Sternenhimmel, wenn es echte Skyline-Romantik gibt. #10: Geld für das Boot zur Freiheitsstatue rauswerfen
Zum Schluss noch der Sightseeing-Tipp schlechthin. In der Hoffnung, dass mich der New Yorker Tourismusverband jetzt nicht heimsucht (oh oh). Gib bitte kein Geld für eine Bootstour zur Freiheitsstatue aus. Wirklich nicht. a) Es ist überteuert, b) Du bist dann viel zu nah dran für ein cooles Foto, c) das Erlebnis bekommst du auch umsonst. Einfach kostenlos vom Hafen aus mit der Staten Island Ferry rüber nach (na wer errät’s) Staten Island fahren. Ist wirklich kostenlos. Vom Boot aus hast du einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue und kannst perfekte Bilder machen!