Warum Italien dein neues Lieblingsreiseziel werden sollte
Die Berliner Influencerin Charlotte Kurth verrät uns ihre Tipps, für eine unvergessliche Reise ins Land Pizza und Asti.
Wenn du deine Kindheit in Deutschland verbracht hast, dann kann es gut sein, dass du mit 7 Jahren von deinen Eltern in den Sommerferien in eine stinklangweilige Ferienanlage in Bibione oder auf einen beschaulichen Campingplatz mit Stellplatz neben Biggi und Herbert am Gardasee bugsiert wurdest. Und wenn du jetzt an Urlaub in Italien denkst, meldet sich direkt dein Gähnreflex. Nicht so schnell! Influencerin und Art Director Charlotte Kuhrt ist hier, um dich vom Gegenteil zu überzeugen und dir zu zeigen, warum Italien ganz oben auf deiner Bucket List stehen sollte. Gemeinsam mit American Express® und der Platinum Card haben wir Charlotte ausgequetscht und für dich quasi schon einmal den perfekten Urlaub mit “Call Me By Your Name”-Vibe geplant. Stell den Aperol kalt, es nach Italien!
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Liebe Charlotte, wann sollte ich mir meinen Traumurlaub in Italien im Kalender eintragen – was ist die beste Reisezeit?
In Italien gibt es eigentlich das ganze Jahr etwas zu entdecken. Wenn man nicht an die Schulferien gebunden ist, dann empfehle ich aber ganz klar, sich im Spätsommer oder Herbst auf die Reise zu machen. Wir haben direkt nach den Sommerferien einen langen Trip mit dem Auto durch Norditalien gemacht und das Timing war wirklich spitze. Ich persönlich liebe die Hitze und man hat zu dieser Zeit immer noch 25 bis 30 Grad Celsius, aber das Land ist nicht mehr überrannt von Urlauber:innen. Zudem konnten uns auch die Italiener:innen vor Ort bestätigen, dass alle nach der Hochsaison entspannter sind, weil weniger Gäste in Restaurants oder Hotels versorgt werden müssen.
Was sind deine Tipps für die Anreise?
Das Tolle an Italien ist ja unter anderem, dass es so nah an Deutschland ist. Deswegen haben sich mein Mann und ich in unserem letzten Urlaub entschieden, mit dem Auto in das Land zu fahren. Mit einem Zwischenstopp in der Schweiz wird das zu einem superentspannten Roadtrip, den man auch easy mit einem Mietauto machen kann. Vor Ort kann man den Tag dann total frei gestalten und viel mehr entdecken. Wir sind manchmal auch einfach durch die Gegend gefahren und haben dann bei einem schönen Weingut angehalten, an dem wir zufällig vorbeikommen sind. Ich liebe es aber auch zu fliegen und habe schon viele tolle Italienurlaube ohne Auto gemacht.
Was sind deine Essentials für einen angenehmen Flug im Sommer, für alle, die weniger Roadtrip-affin sind?
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Beim Fliegen bin ich wirklich komplett uneitel. Ich gehe in einem bequemen Jogginganzug und ungeschminkt in den Flieger. Mittlerweile habe ich auch wirklich nur noch eine kleine Handtasche dabei, in der ich ein Gesichtsspray und eine Creme habe. Eine größere Tasche rumzuschleppen, für die man dann einen Platz suchen muss, ist mir viel zu anstrengend. Mein absoluter Top-Tipp für Flüge im Sommer klingt zwar simple, aber ist superwichtig: Kauf dir nach der Sicherheitskontrolle Wasser – viel Wasser! Selbst auf nicht so langen Flugreisen sollte man immer genug trinken, das kommt beim Reisen leider viel zu oft zu kurz. Wenn man das macht, dann kommt man auch entspannt, gut gelaunt und ohne Kopfschmerzen an.
In Italien gibt es so viele wunderschöne Orte, dass wir gar nicht wissen, wo man da überhaupt anfangen soll. Gibt es eine Reiseroute, die du uns ans Herz legen kannst?
Wir haben uns unser Auto geschnappt und sind damit erst einmal in Richtung Lago Maggiore gestartet. Dort haben wir die ersten Tage unseres Urlaubs auf den Inseln Isola Bella und Isola dei Pescatori auf dem See verbracht. Das war der perfekte Start. Auf den Inseln ist es superruhig, weil man nur mit dem Schiff rüberkommt und es dort keine Autos gibt. Die restliche Zeit am See haben wir in Stresa verbracht, bevor wir uns auf den Weg nach Osten nach Menaggio an den Comer See gemacht haben. Wer Lust auf etwas Luxus hat, ist da natürlich genau richtig. Die Seen in Norditalien sind aber generell wirklich so wunderschön, das kann ich allen wärmstens empfehlen.
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Nach unserer kleinen Seentour sind wir zum Abschluss noch in die Region Piemont gefahren. Da findet man wirklich alles, was einen unvergesslichen Italienurlaub ausmacht: Gebirge, Weinberge und Strand. Und natürlich reichlich Asti und Trüffel, was beides aus der Region kommt.
Buchst du deine Unterkünfte im Voraus oder geht das für Kurzentschlossene auch spontan?
Wir haben uns bereits vor dem Buchen eine Liste an Airbnbs gemacht und da über einen längeren Zeitraum die schönsten Unterkünfte gespeichert. Italien ist zu Recht ein beliebtes Reiseziel, wodurch viele tolle Unterkünfte schnell weg sind. Daher rate ich alle, so früh wie möglich nach einer Unterkunft zu schauen, damit man wirklich auch die Kirschen bekommt. Durch unseren Job sind mein Mann und ich zeitlich flexibel, das hat uns auf jeden Fall geholfen. Was wir auf unserer Reise auch gemerkt haben, viele tolle Ferienhäuser werden auch von Italiener:innen selbst angesteuert und nicht nur von ausländischen Touris.
Gab es eine Unterkunft, die dich total begeistert hat und wenn ja, welche?
Auf unserer Reise haben wir in Mombaldone haltgemacht. Das ist eine kleine Gemeinde in der Region Asti. Dort haben wir in einer ehemaligen Burg übernachtet. Das war wirklich eine ganz besondere Erfahrung. Man hat überall noch die alten Gemäuer gesehen und im Keller war ein Pool. Das war schon wirklich einzigartig.
Wie machst du es geldtechnisch – nur Bares ist Wahres oder doch einfach die Kreditkarte zücken?
Eine Kreditkarte zu haben, macht den Urlaub wirklich so unkompliziert. Man kann einfach fast überall damit bezahlen, egal ob Mietauto oder Unterkunft und es gibt kaum Probleme wie mit einer EC-Karte, bei der man teils hohe Gebühren hat. Eine Kreditkarte macht das Reisen wirklich sorgenfrei. In Italien kann man fast überall mit Karte zahlen, selbst in kleinen Läden. Ein bisschen Bargeld hatte ich trotzdem immer in der Tasche – für Trinkgeld im Restaurant. Und falls ein Laden mal keine Kreditkarte akzeptiert, lässt sich an weltweit zugelassenen Express Cash-Automaten bequem Geld abheben.
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Apropos Restaurant. Die eine Frage hätten wir da noch: Was war dein kulinarisches Highlight in Italien? Was sollte man neben dem Klassiker Pizza Margherita auf jeden Fall probieren?
Ich ernähre mich vegetarisch und Italien ist da wirklich ein Paradies. Alle sind sehr flexibel und freuen sich, etwas Vegetarisches zuzubereiten, wenn mal nichts Passendes auf der Karte steht. Das leckerste, was ich in unserem Urlaub gegessen habe, waren frische handgemachte Nudeln mit Salbeibutter. Das ist so simple und doch so unglaublich lecker. Dieses Gericht steht oft nicht auf der Karte und ist ein kleiner Geheimtipp. Das war wirklich so gut, dass ich das jetzt immer noch zu Hause nachkoche.
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Credits:
Text: Juliane Reuther
Collagen: Ira Bolsinger
Fotos: Charlotte Kuhrt + Unsplash
Text: Juliane Reuther
Collagen: Ira Bolsinger
Fotos: Charlotte Kuhrt + Unsplash
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