2 Zwillinge & 1 Hype: Maria und Sophia leben 5 Tage lang ohne Müll zu produzieren!
Zuletzt aktualisiert am 20. September 2017, 21:55
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Die Zwillinge Maria und Sophia sind bekannt dafür, mental und körperlich gerne an ihre Grenzen zu gehen: Mit 40daysofeating haben sie ingesamt 80 Berliner Restaurants getestet und auf ihrem Blog insearchof.best zeigen sie die besten Essens- und Reiseziele der Welt. Das eigene körperliche Wohlbefinden wird hierbei stets im Dienste der Informationspflicht hinten angestellt und in schonungslosen Berichten detailliert dargestellt. Für Refinery29 Germany testen sie monatlich einen Hype und dokumentieren ihre Erfahrungen für die Nachwelt. Ungeniert und unzensiert! Letztens: 5 Tage ohne Zucker. Heute: 5 Tage ohne Müll!
Wir sind zurück und auch dieses mal haben wir uns eine schier unmögliche Aufgabe ausgesucht: Wir wollen versuchen, 5 Tage lang keinen Müll zu produzieren. Zero Waste heißt das im Hipstersprech und ist nach Clean Eating gerade der neue heiße Scheiß. Denn im Kapitalismus, da wo Konsum das Maß aller Dinge und sozusagen das höchste Gut ist, definieren wir uns immer mehr über unsere Art zu konsumieren, weniger über spirituelle Weltanschauungen. Jetzt also Zero Waste. Die Idee dahin ist nobel, großartig und klingt erst einmal total easy: Zero Waste bedeutet nichts weiter, als auf jede Art von Verpackung und sonstigen Müll zu verzichten. Richtig groß wurde das Thema hierzulande spätestens, als die tollen Frauen von Original Unverpackt ihr Crowdfunding starteten und das Ding einfach mal dezent viral ging. Die Idee schien einen Nerv zu treffen und seitdem haben die beiden nicht nur einen Laden in Kreuzberg, sondern auch einen Onlineshop eröffnet. Die Idee war nicht neu, jedoch wurde aus einer reinen Ökohippiebewegung ein Lifestyle, der es immer mehr in die Köpfe des Mainstream geschafft hat. Wir sind also auf der sicheren Seite, wenn wir von einer angesagten Bewegung reden. Aber wie lebt es sich so ohne Müll? Und kann man einfach so von Müllschleuder auf Müllsparerin umsteigen?
Wir sind zurück und auch dieses mal haben wir uns eine schier unmögliche Aufgabe ausgesucht: Wir wollen versuchen, 5 Tage lang keinen Müll zu produzieren. Zero Waste heißt das im Hipstersprech und ist nach Clean Eating gerade der neue heiße Scheiß. Denn im Kapitalismus, da wo Konsum das Maß aller Dinge und sozusagen das höchste Gut ist, definieren wir uns immer mehr über unsere Art zu konsumieren, weniger über spirituelle Weltanschauungen. Jetzt also Zero Waste. Die Idee dahin ist nobel, großartig und klingt erst einmal total easy: Zero Waste bedeutet nichts weiter, als auf jede Art von Verpackung und sonstigen Müll zu verzichten. Richtig groß wurde das Thema hierzulande spätestens, als die tollen Frauen von Original Unverpackt ihr Crowdfunding starteten und das Ding einfach mal dezent viral ging. Die Idee schien einen Nerv zu treffen und seitdem haben die beiden nicht nur einen Laden in Kreuzberg, sondern auch einen Onlineshop eröffnet. Die Idee war nicht neu, jedoch wurde aus einer reinen Ökohippiebewegung ein Lifestyle, der es immer mehr in die Köpfe des Mainstream geschafft hat. Wir sind also auf der sicheren Seite, wenn wir von einer angesagten Bewegung reden. Aber wie lebt es sich so ohne Müll? Und kann man einfach so von Müllschleuder auf Müllsparerin umsteigen?
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