Mittlerweile sollte es niemanden mehr überraschen, wenn Rihanna mal wieder ein mutiges Mode-Statement wagt. Von ihren Juwelen-besetzten Lippen auf dem Cover des W Magazins bis zu unzähligen Regenbogenhaar-Momenten, es sollte mittlerweile allseits bekannt sein, dass die Sängerin und Designerin kein Risiko scheut, um ordentlich Eindruck zu schinden und mit sämtlichen Konventionen zu brechen.
Obwohl es nicht das erste Mal ist, dass RiRi Dreadlocks trägt, scheinen die Haare diesmal auch von persönlicher Relevanz für sie zu sein. Mit der Bildunterschrift „buffalo $oldier“ zollt sie dem Bob-Marley-Klassiker Tribut, der ursprünglich von amerikanischen Bürgerkriegssoldaten handelt.
In den USA wird jüngst wieder diskutiert, ob Dreadlocks am Arbeitsplatz verboten werden sollten. Das Stigma, mit welchem die traditionell afroamerikanische Frisur noch immer behaftet ist, sollte eigentlich schon längst nicht mehr präsent sein, zieht sich jedoch hartnäckig bis ins 21. Jahrhundert.
Rihanna bezieht mit ihrem Auftritt klar Stellung und ihre Fans wissen das zu schätzen. Von Marley-Zitaten bis zu expliziten Danksagungen wird die Barbadierin mit verbaler Liebe überhäuft und ist somit nicht nur ein Vorbild für Frauen, sondern ein Testimonial für alle, die unter einer solchen diskriminierenden Maßnahme leiden würden.
Ganz egal, inwiefern sie mit dieser Haarpracht wirklich politisch werden wollte, eins steht fest: RiRi hat damit ein wirklich wichtiges Beauty-Statement gemacht.
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