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H&M macht aus Scheiße Gold – und nachhaltige Kleidung

Das fünfte Element hat uns gelehrt, dass wir in der Zukunft Silikonanzüge tragen werden – einfach zu reinigen und unzerstörbar. Ein Anzug fürs Leben oder anders gesagt: super-slow-fashion. Für den Fall, dass sich dieser Trend doch nicht durchsetzen sollte, unterstützt H&M Alternativen, die eine ebenso nachhaltige Mode garantieren können. Die Modeindustrie muss nämlich so oder so (der Umwelt zuliebe) umdenken und sich nachhaltigeren Herstellungsmethoden zuwenden. Und das fördert der Moderiese mit dem Global Change Award. Unter unzähligen innovativen Konzepten wurden fünf ausgewählt und mit einer Prämie von 150.000 Euro belohnt.
Das Projekt von Jalila Essaidi und ihrem niederländischen Team ist eines davon und beinhaltet: Kuhdung. Zugegeben: Der Gedanke, sich mit den Fäkalien einer Kuh einzukleiden, ist erstmal nicht die schönste Vorstellung. Kuhdung besteht aber zu einem Großteil aus Cellulose, die wiederum die Grundlage für biologisch abbaubare Textilien sein kann. Durch diesen Prozess wird die Produktion von Methangas eingedämmt und Boden- und Wasserverschmutzung entgegengewirkt.
Und für alle, die immer noch nicht davon überzeugt sind: Das Material wird weder geruchlich noch farblich an die Kuhfladen erinnern, aus denen es hergestellt werden soll.
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