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Mit diesen drei Tipps überlebt dein Smartphone die Winterkälte

Photo: Sefa Karacan/Anadolu Agency/Getty Images.
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber mein Wohlfühltemperaturbereich liegt so bei 10 bis 25 Grad. Ist es kälter oder wärmer, funktioniere ich zwar noch, aber eben nur eingeschränkt. Bei Smartphones ist das ähnlich. Die haben ab einer gewissen Temperatur einfach keinen Bock mehr – sprich: Sie hängen sich auf oder gehen einfach aus. Apple sagt beispielsweise, du kannst deine iOS-Geräte zwar bei -20 bis 45 Grad aufbewahren, solltest sie aber nur bei 0 bis 35 Grad benutzen. Hältst du dich nicht daran und versuchst, bei Minusgraden eine Insta-Storys vom Schneemannbauen zu machen, kann das „die Batterielaufzeit vorübergehend verkürzen und ein Abschalten des Geräts verursachen“. Und das will natürlich niemand. Weil es aber auch keine Option ist, im Winter komplett aufs Smartphone zu verzichten, haben wir bei Techbook, Giga und dem Digitalverband Bitkom nach Tipps geschaut.
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Aufbewahrung

Während es im Sommer nicht gerade ratsam ist, das Handy in die Hosentasche zu stecken, weil es sonst zu warm werden könnte, ist es im Winter eine der besten. Tatsächlich raten viele Hersteller und Expert*innen explizit dazu, es möglichst nah am Körper zu tragen – zum Beispiel in der Innentasche des Mantels. In deiner Handtasche kannst du es auch aufbewahren, falls sie gut isoliert. Ansonsten gibt es auch spezielle Hüllen, die nicht nur vor Schmutz, sondern auch vor Nässe und Kälte schützen. Besonders wärmeisolierend sind beispielsweise Neopren oder Filz.
Genau wie dein Navi solltest du natürlich auch dein iPhone oder Samsung Galaxy über Nacht im Auto liegen lassen, dort ist es schließlich nach kurzer Zeit genauso eisig wie draußen.

Aufladen

Wenn du von draußen reinkommst und der Akku fast alle ist, solltest du dein Handy nicht direkt ans Netz hängen. Warum? Weil Akkus weniger Strom speichern, wenn es kalt ist. Warte also bis es sich erwärmt hat und lade es erst dann auf. Gib ihm etwas Zeit, sich zu akklimatisieren und lege es keinesfalls auf die Heizung oder versuche, es warm zu föhnen. Manche Leute empfehlen sogar, es auszuschalten bevor du aus der Kälte in die Wohnung gehst.
Hintergrund der ganzen Geschichte ist, dass starke Temperaturschwankungen richtig schlecht für dein Handy sind. Die können nämlich zur Bildung von Kondenswasser führen und das kann wiederum die Funktionsfähigkeit stören oder sogar für einen Kurzschluss sorgen.

Zubehör

Simpel, aber effektiv: Wenn du dringend telefonieren musst und nicht warten kannst, bis du wieder im Warmen bist, dann verwende am besten ein Headset. So kann dein Handy in der kuscheligen Arschtasche deiner Jeans bleiben. Wenn du willst, kannst du auch die Sprachsteuerung deines Smartphones aktivieren.
Solltest du eine ausgedehnte Shoppingtour oder einen Spaziergang im Wald geplant haben oder in einer fremden Stadt unterwegs sein, nimm am besten eine volle Powerbank mit. So kannst du dein Smartphone im Zweifel kurz aufladen. Achte aber auch bei diesem Gerät darauf, es vor Kälte zu schützen – sprich möglichst nah am Körper zu tragen.
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