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Würdest du dir bei der Partner:innensuche von Freund:innen helfen lassen?

Foto: Serena Brown.
Wahrscheinlich lässt du dich von deiner besten Freundin oder deinem besten Freund beraten, wenn es ums Daten geht, denn es ist immer hilfreich, eine andere Perspektive zu hören. Würdest du aber noch einen Schritt weiter gehen und Freund:innen erlauben, dir bei der Parnter:innenwahl zu helfen?
Tinder arbeitet gerade an einer neuen Funktion, mit der du das tun könntest. Sie soll „Swipe Party“ heißen und würde es einem Freund oder einer Freundin ermöglichen, an deiner Tinder-Session virtuell teilzunehmen. Anstatt im selben Raum mit deinen Freund:innen zu sein oder sie über WhatsApp um Rat zu fragen, könntest du mithilfe dieses neuen Features mit deinem guten Freund oder deiner guten Freundin in der App selbst chatten. Zuerst müsstest du ihnen aber Zugriff auf deine Kamera und dein Mikrofon gewähren. Damit ist es quasi das Äquivalent zur Co-Viewing-Funktion von Disney+.
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Die Entwicklung von „Swipe Party“ wurde zuerst durch die niederländische Website GratisDatingTips im Code der Android-App von Tinder entdeckt. Tinder hat seitdem gegenüber TechCrunch bestätigt, dass es an dieser Funktion arbeitet, lehnte es aber ab, weitere Details zu verraten, und sagte: „Wir arbeiten immer an Features, die unseren Mitgliedern helfen, sich auf neue, unterhaltsame Weise zu verbinden.“
Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass es „Swipe Party“ jemals auf Tinder schaffen wird, denn Apps testen und entwickeln ständig neue Funktionen, und einige werden verworfen, bevor sie auf den Markt kommen. Deshalb bleibt uns momentan keine andere Wahl, als abzuwarten, ob wir uns in absehbarer Zeit bei der Partner:innenwahl von Freund:innen helfen lassen können.
Dating-Apps scheinen sich seit dem Ausbruch der Pandemie besonders schnell weiterzuentwickeln, da diese die Partner:innensuche in natura erschwert hat. Im letzten Jahr wurde zum Beispiel eine neue Dating-App eingeführt, die nur an einem Tag in der Woche funktioniert, und eine neue Tinder-Funktion entwickelt, die dir dabei hilft, eine Begleitung für eine Hochzeit zu finden – kein Scherz.
Viele Apps setzen ebenfalls auf Maßnahmen, um ein sichereres und weniger triggerndes Umfeld für alle User zu schaffen. Bumble hat z. B. Body-Shaming sowie ableistische, rassistische, coloristische, homophobe und transphobe Sprache verboten, während es Badoo unmöglich gemacht hat, Screenshots zu machen. Damit ist Online-Dating zu einem angenehmeren Erlebnis für alle Beteiligten geworden.
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