Melbeatz gehört zu den großen Heldinnen der Musikszene: Die Berlinerin hat deutschen HipHop seit den 90ern mitgeprägt und neben Kool Savas, Jan Delay und Haftbefehl auch mit internationalen Größen wie Kanye West und Ol’ Dirty Bastard zusammengearbeitet. Für ihre Musik wird die 39-Jährige regelmäßig mit glänzenden Chartsplatzierungen und Awards – unter anderem von den Szenemagazinen Juice und HipHop.de – ausgezeichnet.
Wir treffen die Queen Of Beats am Rande des Videodrehs zu Jennifer Rostocks Song „Hengstin“ in Berlin-Kreuzberg. Melbeatz ist eine der Protagonistinnen in dem Musikclip, der Frauen in allen ihren Facetten und ihrer Power feiert. Zur Videopremiere am 28.10. hat Refinery29 gefragt: Was ist die wahre Stärke einer Hengstin? Und wie behauptet sich eine Frau in Männerdomänen heute?
Als ihre Karriere als Musikproduzentin startete, war Melbeatz im Business eine Ausnahme. „Ich habe immer das gemacht, was mir Spaß gemacht hat“, erklärt sie auf die Frage, ob sich an der Situation heute etwas verändert hat. „Es sind immer Außenstehende, die das so sehen. Aber ich selbst habe damals keinen Unterschied gespürt und heute ist das genauso.“ Das Geschlecht spielt für Melbeatz bei ihrer Arbeit keine Rolle: „Wenn jemand ein Sache gut macht, dann soll er die machen. Ich achte darauf gar nicht oder denke: ‚Oh, da ist 'ne Frau. Total toll.’ Genauso wie ich nicht sage: ‚Oh, da ist ein Mann. Total toll.’ Ich habe in der Hinsicht nie wirklich einen Unterschied gemacht.“ Das schönste Kompliment, das ihr je ein Mann über ihre Arbeit gemacht, stammt übrigens von US-Rapper Shells. „Er meinte: ‚I like it, because it's different‘“, erinnert sich Melbeatz. „Aber er meinte den Sound und nicht, dass ich eine Frau bin. Einfach weil ihm mein Sound gefallen und er gemerkt hat, dass ich versucht habe, etwas Eigenes zu machen.“ Auch ihr Rat an alle Kolleginnen, die in ihre Fußstapfen wollen, klingt ganz ähnlich: „Einfach machen. Wenn du selbst nicht darüber nachdenkst, wird es auch kein anderer machen. Dann kann auch niemand etwas sagen!“
Wir treffen die Queen Of Beats am Rande des Videodrehs zu Jennifer Rostocks Song „Hengstin“ in Berlin-Kreuzberg. Melbeatz ist eine der Protagonistinnen in dem Musikclip, der Frauen in allen ihren Facetten und ihrer Power feiert. Zur Videopremiere am 28.10. hat Refinery29 gefragt: Was ist die wahre Stärke einer Hengstin? Und wie behauptet sich eine Frau in Männerdomänen heute?
Als ihre Karriere als Musikproduzentin startete, war Melbeatz im Business eine Ausnahme. „Ich habe immer das gemacht, was mir Spaß gemacht hat“, erklärt sie auf die Frage, ob sich an der Situation heute etwas verändert hat. „Es sind immer Außenstehende, die das so sehen. Aber ich selbst habe damals keinen Unterschied gespürt und heute ist das genauso.“ Das Geschlecht spielt für Melbeatz bei ihrer Arbeit keine Rolle: „Wenn jemand ein Sache gut macht, dann soll er die machen. Ich achte darauf gar nicht oder denke: ‚Oh, da ist 'ne Frau. Total toll.’ Genauso wie ich nicht sage: ‚Oh, da ist ein Mann. Total toll.’ Ich habe in der Hinsicht nie wirklich einen Unterschied gemacht.“ Das schönste Kompliment, das ihr je ein Mann über ihre Arbeit gemacht, stammt übrigens von US-Rapper Shells. „Er meinte: ‚I like it, because it's different‘“, erinnert sich Melbeatz. „Aber er meinte den Sound und nicht, dass ich eine Frau bin. Einfach weil ihm mein Sound gefallen und er gemerkt hat, dass ich versucht habe, etwas Eigenes zu machen.“ Auch ihr Rat an alle Kolleginnen, die in ihre Fußstapfen wollen, klingt ganz ähnlich: „Einfach machen. Wenn du selbst nicht darüber nachdenkst, wird es auch kein anderer machen. Dann kann auch niemand etwas sagen!“
WerbungWERBUNG