Durch Corona waren viele von uns dazu gezwungen, unsere Sportroutine zu überdenken: Fitnessstudios waren monatelang geschlossen, und auch jetzt unterliegen die meisten von ihnen strengen Auflagen. Wer die eigenen Muskeln trotzdem in Form halten wollte, dürfte wohl also früher oder später mit Home-Workouts geliebäugelt haben. Jetzt hat Spotify dafür ein passendes neues Angebot parat: „Spotify Pumped“.
Spotify Pumped ist ein (zunächst nur auf Englisch verfügbarer) personalisierter HIIT-Workout-Dienst, bei dem du bei der Kombination aus Musik und den Anweisungen der Trainer*innen schnell ins Schwitzen kommst. Und das wirst du garantiert, denn „HIIT“ steht für High Intensity Interval Training und ist eine besonders effektive Methode zur Fettverbrennung. Spotify Pumped ist gratis, und du brauchst dafür nicht einmal einen Account beim Streaming-Anbieter! Tatsächlich funktioniert das Ganze nämlich über deinen Browser: Du besuchst ganz einfach die Website von Spotify Pumped und schon kannst du loslegen.
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Dort gibst du an, wo du trainieren möchtest: Drinnen, draußen oder im Weltall (kein Witz)? Daraufhin suchst du eine Schwierigkeitsstufe aus (leicht, mittel, intensiv) und legst die Trainingsdauer fest (7, 14 oder 21 Minuten). Im nächsten Schritt wirst du gefragt, wer dich durch das Training führen soll. Zur Wahl stehen vier Stimmen. Keiner von ihnen ist professionelle*r Trainer*in – aber sie wissen alle, wie sie zu einem Publikum zu sprechen haben, das sie nicht sehen kann, denn alle vier sind Podcast-Moderator*innen.
Dani Dyer hostet (gemeinsam mit ihrem Vater Danny) den bald erscheinenden Ratgeber-Podcast Sorted with the Dyers. Tazer Black ist Moderator bei 3ShotsOfTequila, wo er sich mit seinen zwei Kollegen über das Leben als Schwarze Männer in London unterhält. Tolly T moderiert gemeinsam mit ihren beiden Co-Moderatorinnen The Receipts Podcast, den sie selbst als „unverfälschten Girl Talk“ bezeichnen. Last but not least steht dir Niall Breslin zur Auswahl, der in Where Is My Mind? alle möglichen Alltagsfragen beantwortet. Du kennst keinen der vier? Keine Sorge: Bevor du dich entscheidest, kannst du von allen eine kleine Hörprobe abspielen und dir die Stimme aussuchen, die dich am meisten anspricht (und natürlich motiviert).
Im nächsten Schritt wird es dann ernst: Jetzt geht es um das richtige Genre! Aus Pop, R&B, Rock, Dance, Indie, Electronic, Hip Hop, Rap, Jazz und Metal wählst du dir vier Genres aus, aus denen deine Workout-Playlist bestehen soll. Du wünschst es dir etwas personalisierter? Dann hast du nach einem weiteren Klick die Chance, dich doch noch mit deinem Spotify-Account einzuloggen und deinen persönlichen Algorithmus mitentscheiden zu lassen.
Und dann geht es los! Coole Animationen zeigen dir begleitend zur Musik, welche Übung du machen sollst – es ist also nicht so schlimm, wenn dein Englisch nicht so gut ist. Dabei geht alles ganz schnell; beim Intervalltraining machst du viele kurze, aber anstrengende Übungen hintereinander. Dazu gehören beispielsweise die klassischen Squats oder der Kniehebelauf. Je nach gewählter Schwierigkeitsstufe sind die Übungen unterschiedlich anspruchsvoll, aber nie kompliziert – und es gibt natürlich auch regelmäßig Pausen.
Anstatt also immer einfach bloß ein paar Sit-ups zu machen und nebenbeideinen „Mix der Woche“ laufen zu lassen, kannst du jetzt also zu deinerLieblingsmusik schwitzen – oder vielleicht sogar beim Sport machen neue Musikentdecken! Ziemlich cool, oder?