Miley Cyrus ist dafür bekannt, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt, das hat sie jüngst erst wieder in einem Interview mit der US-amerikanischen Elle bewiesen.
Das Popsternchen äußerte ehrliche Vermutungen zu Kollegin und Freundin Britney Spears. Die beiden lernten sich vor einigen Jahren über Cyrus' Manager kennen und sind seitdem befreundet. Miley eröffnete im Interview, dass sie befürchte, Spears hätte insgeheim gar keine Lust mehr auf das Musikbusiness.
„Jedes Mal, wenn sie etwas Neues rausbringt, frage ich mich ‚Will sie das wirklich tun? Oder möchte sie sich gerade eigenlicht nur zurücklehnen?‘“, so Cyrus im Gespräch mit Elle. Gleichzeitig bemerkte sie aber, Britney sähe derzeit „so gut aus, und wirklich glücklich.“
Miley erklärte außerdem auch, warum sie beschlossen hat, auf keinem roten Teppich mehr zu erscheinen: Sie lehnt die Anmaßung ab, sie stünde somit über anderen Menschen. „Ich möchte nie wieder auf einem roten Teppich laufen. Warum sollte ich, während andere Menschen verhungern, auf einem roten Samtteppich stehen? Weil ich ‚wichtig‘ bin? Oder weil ich ‚berühmt‘ bin? Da mach' ich nicht mit.“
Sie brachte es außerdem mit einem großartigen Vergleich auf den Punkt: „Es ist wie ein Sketch – es ist wie Zoolander!“
Doch der vielleicht beste Part des Interviews ist ihr Kommentar zu ihrem Stand als Coach im US-amerikanischen Format von The Voice. „Ich will nicht, dass das falsch rüberkommt“, erklärt sie, „aber ich werde all meinen Teilnehmern sagen: Sei wie Bernie Sanders. Sei die Person, die Menschen brauchen, wollen und lieben.“
Wie immer hat sie also einen ganz eigenen Stil ihre Gedanken und Ansichten zu äußern. Und sie hätte es selbst nicht besser ausdrücken können, als sie sagte, dass sie einfach Miley ist – und wir lieben sie dafür.
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