Es ist wieder soweit: Halloween steht vor der Tür und somit ist auch wieder Zeit für Gruselgeschichten. Natürlich gibt es schon sämtliche Threads auf Reddit, in denen Leute ihre gruseligsten Horrorgeschichten und paranormalen Momente teilen.
Wir haben einen besonders guten Reddit-Thread gefunden, der vor furchtbar unheimlichen Real-Life-Stories nur so blüht. Sechs von ihnen haben wir hier zusammengetragen. Das Licht sollte heute Abend vielleicht an bleiben…
„Eines Nachts bin ich aufgewacht, weil mein Bett bebte.“
„Als Kind bin ich eines Nachts aufgewacht, weil mein Bett gewackelt hat. Normalerweise wäre ich sofort erschrocken, aber ich war zu müde. Ich hab mich einfach auf die andere Seite gedreht und im Halbschlaf ‚hör auf‘ gemurmelt. Das Bett hörte sofort auf zu wackeln. Ich hörte eine Männerstimme, die mir ins Ohr flüsterte ‚Tut mir leid‘. Dann erst flippte ich aus. Im Nachhinein bin ich ziemlich sicher, dass es in unserem Haus damals gespukt hat.“— NinaLaPirat „Plötzlich hörte ich ein Geräusch, als würde jemand mit den Fingern an die Wand des Aufzugs tippen.“
„Das Gebäude, in dem mein altes Büro war, wurde renoviert. Die 3. und 4. Etage waren komplett gesperrt. Eines Tages fuhr ich also mit dem Aufzug vom 1. in den 6. Stock. Plötzlich hielt der Lift auf der dritten und die Türen öffneten sich. Es kam mir schon komisch vor, vor allem, weil die Leute rumerzählten, dass der Geist eines toten Kindes noch dort wohnt. Also drückte ich den Tür-zu-Knopf, so oft und so schnell, ich konnte. Als die Türen geschlossen waren, hörte ich plötzlich ein Geräusch, als würde jemand mit den Fingern an die Wand des Aufzugs tippen.“ — sizzlorr26
„Sobald ich das Licht auf meinem Nachttisch ausgeschaltet hatte, hörte ich, wie jemand die Schublade aus meiner Kommode zog.“
„Ich wohnte mit Freunden in einem Haus, das sich nie wirklich wie ein Zuhause anfühlte. Jedes Mal, wenn man reinkam, hatte man das Gefühl, man wird beobachtet. Sowohl mein damaliger Freund, als auch mein Mitbewohner arbeiteten nachts, was hieß, dass ich oft alleine war. Irgendwann saß ich abends wie gewohnt auf der Couch und schaute noch etwas im Fernsehen. Als ich ins Bett gehen wollte, hatte ich dieses komisch bedrängende Gefühl im Bauch, als dürfte ich bloß nicht den dunklen Flur entlang gucken, sonst würde etwas passieren. Es war wirklich gruselig. Diese Angst und das Gefühl, dass ich beobachtet wurde, hielten noch eine ganze Weile an und solange konnte ich auch nicht ins Bett. Aber nach zwei Stunden musste ich einfach schlafen gehen. Allerdings ließ ich alle Lichter im Flur an. In meinem Zimmer angekommen, legt ich mich ins Bett. Sobald ich das Licht auf meinem Nachttisch ausgeschaltet hatte, hörte ich, wie jemand die Schublade aus meiner Kommode zog. Ich machte das Licht sofort wieder an, doch alles war beim Alten. Das passierte noch sechs Mal bevor ich das Licht einfach endgültig eingeschaltet ließ. Ich zog die Decke über meinen Kopf und wartete auf meinen Freund.“ „Gegen 3 Uhr morgens kam er heim. Er lachte mich dafür aus, dass ich mich wie ein Angsthase benommen hatte, kam ins Bett und machte das Licht aus –und dann ging es erst richtig los. Im Flur knallte eine Tür nach der anderen zu, dann fingen unsere Schranktüren an zu beben. Im Schrank wurde es plötzlich lauter. Es klang so, als würde alles kaputt gehen. Auch mein Freund zog sich die Decke über den Kopf, bis der Krach vorbei war. Es dauerte ein bisschen, bis wir einen Blick ins Zimmer wagten. Nach 10 Minuten konnte ich ihn davon überzeugen, den Rest des Hauses zu checken. Alles sah aus wie vorher. Mein Mitbewohner war am Wochenende bei seiner Familie, er konnte es also nicht gewesen sein. Den Rest der Nacht schliefen wir mit Licht an – und bald darauf sind wir auch ausgezogen.“ — nomorepumpkins „Plötzlich lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter“
„Ich saß im Arbeitszimmer meiner Eltern und war dabei, eine Hausarbeit zu schreiben. Damals war ich 19 Jahre alt. Meine ältere Schwester war kurz davor ausgezogen. Das Arbeitszimmer war vorher ihres. An der Wand hingen noch zwei Bilder und drei eingerahmte Sprüche. Plötzlich lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Das passiert öfter, ich bin eine ziemliche Frostbeule. Aber diesmal war es schlimmer, weil mit dem Schauer auch alle Bilder von der Wand fielen. Und nicht nur im Arbeitszimmer! Als ich auf den Flur ging, sah ich, dass mit einem Mal alle Bilder von den Wänden gefallen waren, bis auf den Fernseher war alles, was irgendwo stand, war umgeworfen. Meine Hausarbeit habe ich dann in der Bibliothek beendet. Meinen Eltern habe ich nie etwas davon erzählt.“ — Mac2663 „Ich spürte einen Windstoß am Nacken und Nägel in meinem Rücken“
„Vorab: Ich glaube eigentlich nicht an Übernatürliches, ich bin auch nicht religiös. Doch dieses eine Mal bin ich nach Schottland gereist. Es war kalt und ich hatte viele Schichten Kleidung an und dazu noch eine dicke Winterjacke. Abends beschlossen meine Freunde und ich bei einer Tour durch sagenumwobene Katakomben mitzumachen, in denen angeblich noch die Geister der Toten spuken, die irgendwann einmal qualvolle Tode dort starben. Wir liefen also mit dem Leiter der Tourgruppe durch dunkle, feuchte Gänge, bis wir in einem Raum ankamen. Meine Freundin und ich schauten uns genauer um. Ich spürte einen Windstoß am Nacken und Nägel in meinem Rücken – aber hinter mir stand niemand. Ich war in Schockstarre. Ein paar Minuten später konnte ich mich wieder bewegen. Als wir wieder an der freien Luft waren, rannte ich zur nächsten Toilette, um mich im Spiegel anzuschauen. Ich hob meinen Pulli und hatte lange rote Kratzspuren von den Schultern bis zur Hüfte.“ — O_Fiddlesticks „Während ich telefoniere, zerbricht er das Fenster…“
„Ich war alleine zu Hause, meine Eltern waren über das Wochenende zu Freunden gefahren. Wir waren gerade erst neu in das Haus gezogen und hatten noch keine Vorhänge oder irgendetwas angebracht. Meine Eltern gehören sowieso eher zu den Leuten, die die Garagentür auch mal offen lassen. Jedenfalls sitze ich an besagtem Wochenende also auf der Couch und gucke Fern. Plötzlich merke ich, dass jemand an der Tür rüttelt. Ich schalte sofort auf stumm und höre erneut hin, diesmal genauer. Diesmal sehe ich sogar, wie sich der Türknopf bewegt. Ich springe panisch auf und laufe zum Festnetztelefon, aber es steht nicht auf seiner Station. Dann suche ich mein Handy, aber natürlich ist auch das nicht dort, wo es eigentlich sein soll, wenn man es mal braucht. Also renne ich im ganzen Haus herum – die ganze Zeit über folgt mir aber draußen dieser Schatten, weil wir ja noch keine Vorhänge haben und man einfach alles sehen kann. Der Typ folgt mir also, egal in welches Zimmer ich gehe. Als mir das bewusst wird, renne ich die Treppe hoch. Ich höre, wie er immer wieder gegen die Haustür schlägt. Dem Klang nach zu urteilen, hatte er dabei einen Metallgegenstand in der Hand. Er läuft weiter um das Haus herum und schlägt auch gegen die Fensterscheiben. Dann geht er wieder zur Haustür, haut dagegen. Seine Schläge werden immer stärker. – Ich weiß noch, wie sehr ich mich selbst in diesem Moment gehasst habe, weil ich mein Handy einfach so herumliegen ließ, wie ein typischer Teenager eben. – Doch dann erinnere ich mich daran, dass ich das Telefon vorher aufs Bett meiner Eltern geworfen hatte. Also renne ich in ihr Zimmer und rufe die Polizei. Während ich telefoniere, zerschlägt der Typ draußen das Fenster. Ich habe Todesangst und setze mich in den Wandschrank meiner Eltern. Irgendwann höre ich nichts mehr, bis nach einer Weile die Sirenen der Blaulichter ertönen. Der Täter wurde nie gefasst, aber es hat zum Glück nichts gefehlt. Seitdem haben wir Wachpersonal in der Nachbarschaft.“ — Ladie_Frankenstein
„Als Kind bin ich eines Nachts aufgewacht, weil mein Bett gewackelt hat. Normalerweise wäre ich sofort erschrocken, aber ich war zu müde. Ich hab mich einfach auf die andere Seite gedreht und im Halbschlaf ‚hör auf‘ gemurmelt. Das Bett hörte sofort auf zu wackeln. Ich hörte eine Männerstimme, die mir ins Ohr flüsterte ‚Tut mir leid‘. Dann erst flippte ich aus. Im Nachhinein bin ich ziemlich sicher, dass es in unserem Haus damals gespukt hat.“— NinaLaPirat „Plötzlich hörte ich ein Geräusch, als würde jemand mit den Fingern an die Wand des Aufzugs tippen.“
„Das Gebäude, in dem mein altes Büro war, wurde renoviert. Die 3. und 4. Etage waren komplett gesperrt. Eines Tages fuhr ich also mit dem Aufzug vom 1. in den 6. Stock. Plötzlich hielt der Lift auf der dritten und die Türen öffneten sich. Es kam mir schon komisch vor, vor allem, weil die Leute rumerzählten, dass der Geist eines toten Kindes noch dort wohnt. Also drückte ich den Tür-zu-Knopf, so oft und so schnell, ich konnte. Als die Türen geschlossen waren, hörte ich plötzlich ein Geräusch, als würde jemand mit den Fingern an die Wand des Aufzugs tippen.“ — sizzlorr26
„Sobald ich das Licht auf meinem Nachttisch ausgeschaltet hatte, hörte ich, wie jemand die Schublade aus meiner Kommode zog.“
„Ich wohnte mit Freunden in einem Haus, das sich nie wirklich wie ein Zuhause anfühlte. Jedes Mal, wenn man reinkam, hatte man das Gefühl, man wird beobachtet. Sowohl mein damaliger Freund, als auch mein Mitbewohner arbeiteten nachts, was hieß, dass ich oft alleine war. Irgendwann saß ich abends wie gewohnt auf der Couch und schaute noch etwas im Fernsehen. Als ich ins Bett gehen wollte, hatte ich dieses komisch bedrängende Gefühl im Bauch, als dürfte ich bloß nicht den dunklen Flur entlang gucken, sonst würde etwas passieren. Es war wirklich gruselig. Diese Angst und das Gefühl, dass ich beobachtet wurde, hielten noch eine ganze Weile an und solange konnte ich auch nicht ins Bett. Aber nach zwei Stunden musste ich einfach schlafen gehen. Allerdings ließ ich alle Lichter im Flur an. In meinem Zimmer angekommen, legt ich mich ins Bett. Sobald ich das Licht auf meinem Nachttisch ausgeschaltet hatte, hörte ich, wie jemand die Schublade aus meiner Kommode zog. Ich machte das Licht sofort wieder an, doch alles war beim Alten. Das passierte noch sechs Mal bevor ich das Licht einfach endgültig eingeschaltet ließ. Ich zog die Decke über meinen Kopf und wartete auf meinen Freund.“ „Gegen 3 Uhr morgens kam er heim. Er lachte mich dafür aus, dass ich mich wie ein Angsthase benommen hatte, kam ins Bett und machte das Licht aus –und dann ging es erst richtig los. Im Flur knallte eine Tür nach der anderen zu, dann fingen unsere Schranktüren an zu beben. Im Schrank wurde es plötzlich lauter. Es klang so, als würde alles kaputt gehen. Auch mein Freund zog sich die Decke über den Kopf, bis der Krach vorbei war. Es dauerte ein bisschen, bis wir einen Blick ins Zimmer wagten. Nach 10 Minuten konnte ich ihn davon überzeugen, den Rest des Hauses zu checken. Alles sah aus wie vorher. Mein Mitbewohner war am Wochenende bei seiner Familie, er konnte es also nicht gewesen sein. Den Rest der Nacht schliefen wir mit Licht an – und bald darauf sind wir auch ausgezogen.“ — nomorepumpkins „Plötzlich lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter“
„Ich saß im Arbeitszimmer meiner Eltern und war dabei, eine Hausarbeit zu schreiben. Damals war ich 19 Jahre alt. Meine ältere Schwester war kurz davor ausgezogen. Das Arbeitszimmer war vorher ihres. An der Wand hingen noch zwei Bilder und drei eingerahmte Sprüche. Plötzlich lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Das passiert öfter, ich bin eine ziemliche Frostbeule. Aber diesmal war es schlimmer, weil mit dem Schauer auch alle Bilder von der Wand fielen. Und nicht nur im Arbeitszimmer! Als ich auf den Flur ging, sah ich, dass mit einem Mal alle Bilder von den Wänden gefallen waren, bis auf den Fernseher war alles, was irgendwo stand, war umgeworfen. Meine Hausarbeit habe ich dann in der Bibliothek beendet. Meinen Eltern habe ich nie etwas davon erzählt.“ — Mac2663 „Ich spürte einen Windstoß am Nacken und Nägel in meinem Rücken“
„Vorab: Ich glaube eigentlich nicht an Übernatürliches, ich bin auch nicht religiös. Doch dieses eine Mal bin ich nach Schottland gereist. Es war kalt und ich hatte viele Schichten Kleidung an und dazu noch eine dicke Winterjacke. Abends beschlossen meine Freunde und ich bei einer Tour durch sagenumwobene Katakomben mitzumachen, in denen angeblich noch die Geister der Toten spuken, die irgendwann einmal qualvolle Tode dort starben. Wir liefen also mit dem Leiter der Tourgruppe durch dunkle, feuchte Gänge, bis wir in einem Raum ankamen. Meine Freundin und ich schauten uns genauer um. Ich spürte einen Windstoß am Nacken und Nägel in meinem Rücken – aber hinter mir stand niemand. Ich war in Schockstarre. Ein paar Minuten später konnte ich mich wieder bewegen. Als wir wieder an der freien Luft waren, rannte ich zur nächsten Toilette, um mich im Spiegel anzuschauen. Ich hob meinen Pulli und hatte lange rote Kratzspuren von den Schultern bis zur Hüfte.“ — O_Fiddlesticks „Während ich telefoniere, zerbricht er das Fenster…“
„Ich war alleine zu Hause, meine Eltern waren über das Wochenende zu Freunden gefahren. Wir waren gerade erst neu in das Haus gezogen und hatten noch keine Vorhänge oder irgendetwas angebracht. Meine Eltern gehören sowieso eher zu den Leuten, die die Garagentür auch mal offen lassen. Jedenfalls sitze ich an besagtem Wochenende also auf der Couch und gucke Fern. Plötzlich merke ich, dass jemand an der Tür rüttelt. Ich schalte sofort auf stumm und höre erneut hin, diesmal genauer. Diesmal sehe ich sogar, wie sich der Türknopf bewegt. Ich springe panisch auf und laufe zum Festnetztelefon, aber es steht nicht auf seiner Station. Dann suche ich mein Handy, aber natürlich ist auch das nicht dort, wo es eigentlich sein soll, wenn man es mal braucht. Also renne ich im ganzen Haus herum – die ganze Zeit über folgt mir aber draußen dieser Schatten, weil wir ja noch keine Vorhänge haben und man einfach alles sehen kann. Der Typ folgt mir also, egal in welches Zimmer ich gehe. Als mir das bewusst wird, renne ich die Treppe hoch. Ich höre, wie er immer wieder gegen die Haustür schlägt. Dem Klang nach zu urteilen, hatte er dabei einen Metallgegenstand in der Hand. Er läuft weiter um das Haus herum und schlägt auch gegen die Fensterscheiben. Dann geht er wieder zur Haustür, haut dagegen. Seine Schläge werden immer stärker. – Ich weiß noch, wie sehr ich mich selbst in diesem Moment gehasst habe, weil ich mein Handy einfach so herumliegen ließ, wie ein typischer Teenager eben. – Doch dann erinnere ich mich daran, dass ich das Telefon vorher aufs Bett meiner Eltern geworfen hatte. Also renne ich in ihr Zimmer und rufe die Polizei. Während ich telefoniere, zerschlägt der Typ draußen das Fenster. Ich habe Todesangst und setze mich in den Wandschrank meiner Eltern. Irgendwann höre ich nichts mehr, bis nach einer Weile die Sirenen der Blaulichter ertönen. Der Täter wurde nie gefasst, aber es hat zum Glück nichts gefehlt. Seitdem haben wir Wachpersonal in der Nachbarschaft.“ — Ladie_Frankenstein