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Lady Gaga spricht erstmals über die psychischen Folgen ihrer Vergewaltigung

Seit sie im Alter von 19 Jahren vergewaltig worden war, leide sie an einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Zu Gast in der Today Show sprach Postar Lady Gaga nun erstmal öffentlich über die psychischen Folgen des damaligen Übergriffs. 2014 hatte die Sängerin in einem Interview mit Howard Stern enthüllt, dass sie vor Jahren von einem Produzenten gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen worden war. Die aktuelle Sendung, in der sie sich nun erneut öffnete, wurde im Ali Forney Center, einer Einrichtung für obdachlose homosexuelle Jugendliche in Harlem, aufgezeichnet. „Meditation hilft mir, damit umzugehen. Ich habe zwar nicht mir den gleichen Problemen zu kämpfen wie ihr, aber ich leide an einer psychischen Krankheit”, erzählt sie den Jugendlichen. Später erklärt sie, mit direktem Blick in die Kamera: „Ich leide an einer psychischen Krankheit – ich leide an einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Das habe ich bisher niemandem erzählt, aber jetzt wisst ihr es.” Obwohl der Vorfall sich ereignete, als sie 19 Jahre alt war, hatte sie ganze sieben Jahre nicht über ihr Trauma sprechen können. 2015, ein Jahr nachdem sie damit erstmals an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach sie erneut über das einschneidende Ereignis. „Wenn du ein solches Trauma erfährst, hat das nicht nur unmittelbare körperliche Auswirkungen. Auch Jahre danach kann das Erlebte noch physische Folgen haben. Für viele Menschen ist so ein Missbrauch, so eine Vergewaltigung nicht nur psychisch schmerzhaft, sondern auch physisch”, erklärte sie damals.
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