Es gibt Ärger im Paradies. Die beiden Social-Media-Stars Alexis Ren und Jay Alvarrez haben sich getrennt. Das Paar, das selbst dem letzten unfreiwilligen Zuschauer auf Instagram, Youtube und Tumblr früher oder später ein #relationshipgoals ins Feed gedrängt hat, ist nicht mehr. Und der Rosenkrieg auf Twitter ist on fire.
Das Paar wurde 2015 bekannt und zeigte sich stets zusammen, verliebt – und im Urlaub. Meist irgendwo exotisch, perfekt gebräunt, ästhetisch auf den Punkt. Sie wirkten makellos. Sie ist wunderschön. Er ein Hingucker. Sie mischten sich unter Prominente, tranken Champagner und rieben dir 365 Tage im Jahr ihren neiderregenden Teint unter die Nase.
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Vor ein paar Monaten schien die Fassade zu bröckeln, es gab allerdings keine definitiven News dazu. Doch diese Woche kam das offizielle Statement auf Rens Twitter. Was damit entfacht wurde, hätte sich niemand gedacht.
„Dieses eine Mal, als du dachtest, eine Lektion sei ein Seelenverwandter“, schrieb Ren und ließ alles hochkochen. „Er hat mich dazu gedrängt, es zu beenden, damit man ihm das nicht zuschiebt“, erklärte sie weiterhin.
that time you confused a lesson for a soulmate
— Alexis Ren (@AlexisRenG) February 18, 2017
Das mag vorerst noch ganz zivil klingen, eskalierte dann aber doch relativ schnell. Ren packte aus und warf Alvarrez vor, die Beziehung nur für Businesszwecke ausgenutzt zu haben. Als es nicht mehr so weit war, sei sein Interesse verschwunden.
Beendet wurde das Ganze von ihrer Seite mit einem Hieb unter die Gürtellinie: „Außerdem hat er einen kleinen Penis“, schrieb Ren in einem Tweet, den sie kurze Zeit später wieder löschte. Aber es gibt ja noch Perez Hilton, der immer wieder rechtzeitig cmd+Shift+3 drückt und solche Facepalmmomente für immer einfängt.
Alvarrez hat Ren allerdings nicht das letzte Wort überlassen, sondern auf seine Art und Weise zum Konter ausgeholt. Auf seinem Twitter-Account teilte er ein kurzes Video mit dem Titel „I got 99 problems and this ain't one babi“, und bezieht sich damit, und mit einem Close-Up seines Schritts, auf den Tweet seiner Ex. Im Hintergrund läuft übrigens Shaggys „It Wasn't Me“.
Was lernen wir daraus? Eine Trennung will genauso gut inszeniert sein wie eine Verlobung.
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