Um die Handy-Benutzer, die ihren Blick lieber auf das Display statt auf den Verkehr richten, quasi vor sich selbst zu schützen, haben die Niederlande die Fußgängerampel kurzerhand auf den Boden geholt.
Generation Kopflos
Für die Generation „Kopf nach unten” gibt es inzwischen in der niederländischen Stadt Bodegraven spezielle Ampeln: in den Boden eingebaute LED-Lichtleisten. Die schalten gemeinsam mit den Ampeln auf Rot oder Grün um. Das System hat sich HIG ausgedacht, eine lokale Firma für Verkehrstechnik. Bis jetzt gibt es diese außergewöhnliche Fußgängerampel nur an einer Kreuzung in der Nähe dreier Schulen. Sie ist ein Pilotprojekt. Ähnliche Trottoir-Ampeln wurden hierzulande bereits in Augsburg getestet.
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