Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie viele eurer Freunde im Zweifelsfall, also dann, wenn es hart auf hart kommt, zu euch stehen würden?
myMarktforschung.de hat sich dieser Frage angenommen und in einer Studie herausgefunden, dass die Deutschen tatsächlich nur die Hälfte ihrer Freunde zu ihren wahren Freunden zählen. Daneben zeigt die Untersuchung, dass die individuelle Lebenssituation großen Einfluss auf die Anzahl als auch die Qualität der sozialen Kontakte hat.
Das Institut hat im Januar dieses Jahres insgesamt 1039 Personen zwischen 18 und 70 Jahren zu ihren sozialen Kontakten und Beziehungen befragt. Das Ergebnis überrascht: Die Befragten gaben an, von im Schnitt sechs Freunden aus ihrem sozialen Umfeld nur drei enge Freunde zu besitzen. Darüber hinaus steht der durchschnittliche Bundesbürger mit etwa zehn Verwandten in regelmäßigem Austausch. Doch von diesen sozialen Kontakten sind nicht alle positiv konnotiert. Rund zwei Drittel gaben an, dass es mit mindestens einer Person aus ihrem privaten Umfeld regelmäßig zu Konflikten kommt. Neben drei wahren Freunden hat der Deutsche also im Durchschnitt auch zwei Gegenspieler.
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Die Studie verrät zudem weitere brisante Details über den Zusammenhang von Kriterien wie Einkommen, Beziehungsstatus oder Geschlechtern und soziale Kontakte sowie darüber, dass sich wahre Freundschaften öfter im ersten Lebensdrittel als später entwickeln. Die vollständigen Ergebnisse der Studie könnt ihr hier einsehen.
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