WERBUNG
Am gestrigen Abend jährten sich zum 60. Mal die Grammy Awards. Anlässlich des Jubiläums wurde die Preisverleihung zum ersten Mal nach 15 Jahren wieder in New York ausgetragen. Doch auch darüber hinaus war das Event ein Showdown der anderen Art – so war es zumindest angedacht: Auch bei dem Musikpreis stand die Debatte um die #MeToo-Bewegung im Vordergrund. Doch anders als bei den Golden Globes wurden anstelle der schwarzen Outfits weiße Rosen getragen, welche die Solidarität mit dem Time’s-Up-Movement repräsentieren sollten.
Doch die #MeToo war nicht das einzige Thema, das aufgegriffen wurde: Sängerin Camila Cabello sprach in ihrer ergreifenden Rede über die Dreamer, Menschen, die als Kinder illegal in die USA gebracht wurden und denen durch die Einwanderungsreformen unter Präsident Trump mögliche Abschiebungen drohen. Rapper Kendrick Lamar eröffnete die Grammys mit einer politisch gepackten Performance, in der es um Rassismus geht. Dabei erhielt er Unterstützung von U2. Countrysänger Eric Church mahnte mit seiner Ballade die US-Waffenpolitik und erinnerte an die Opfer des Amoklaufs in Las Vegas im Oktober 2017.
In den folgenden Slides zeigen wir euch fünf der wichtigsten Performances, die bei den Grammys bewegt und einmal mehr den politischen Mehrwert von Musik bewiesen haben.
WERBUNG