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Spätestens seit dem Fabrikeinsturz 2013 in Bangladesch ist klar: Es ist Zeit für eine Revolution der Modewelt. Denn die Zustände der Textilproduktion sind vielerorts menschenverachtend und lebensgefährlich. Nun kann man auf die Konzerne schimpfen, die ihre Mode so produzieren lassen, oder man kann selbst tätig werden, indem man die Fast Fashion Industrie weniger oder gar nicht mehr unterstützt. Denn Mode sollte allen Spaß machen, auch denen, die sie herstellen. Dass das funktionieren kann, zeigen Hashtags wie #fashrev, #whomademyclothes und #imadeyourclothes im Netz. Klar ist auch, nur wenn sich das Konsumverhalten der Massen zum Positiven verändert, müssen schließlich auch die Modefirmen mitziehen und fairer produzieren.
Um zukünftig etwas zu ändern, also am besten erst einmal das eigene Konsumverhalten bewusst machen. Brauche ich dieses Paar Schuhe in zwei verschiedenen Farben? Muss ich das T-Shirt dazu kaufen, nur weil es so billig ist? Die Antwort ist meistens einfach: Nein! Hat man sich das verantwortungslose Konsumverhalten erst einmal bewusst gemacht, fällt einem gezieltes Shopping gar nicht mehr so schwer. Kleidertauschpartys, Flohmärkte und Second Hand Shops sind gute Adressen, um den eigenen Kleiderschrank günstig und nachhaltig aufzupeppen oder Altlasten loszuwerden.
Und für komplett neue Klamotten und Accessoires? Da seien euch diese sieben brandheißen und nachhaltigen Labels ans Herz gelegt.
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