Alexa Chung gilt als Stilikone - und das liegt ganz sicher nicht nur an ihrer Modelkarriere oder ihrer eigenen Denim-Linie mit AG Jeans. Sie hat einen Look mit Wiedererkennungswert, der Menschen auf der ganzen Welt inspiriert. Ein bisschen Retro, die coolsten Nachwuchsdesigner aus UK und eine Prise Eigenartigkeit - in etwa so könnte man das Stilgeheimnis der Moderatorin zusammenfassen.
Vor einem Jahr hat sie obendrein ihr eigenes gleichnamiges Label gelauncht, dessen zweite Kollektion Alexa Chung am Mittwoch in Hamburg präsentiert hat. Im Uzwei Store stand alles im Zeichen des Lonely Hearts Clubs - auch wenn sich bestimmt niemand von den 60 Gästen, zu denen u.a. Cosima Auermann und Rabea Schiff gehörten, einsam gefühlt hat. Mit den neuen Looks von Alexa Chung bleibt sowieso bestimmt niemand lange allein.
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Im Interview spricht die Designerin mit uns darüber, wie sie ihren Stil gefunden hat, wen sie in Zukunft als modisches Vorbild sieht und was Kaschmir im Gefrierfach verloren hat.
Wieso hast du Uzwei für den Launch in Deutschland ausgewählt?
Es ist einer meiner Lieblingsshops in Deutschland und ich freue mich total, dass meine Linie hier verkauft wird. Direkt neben anderen Marken, die ich bewundere und liebe. Das Team von Uzwei hat mich unglaublich unterstützt und sich gefreut der zweite Stop für die Lonely Hearts Club Tour zu sein.
Wie ist es dir gelungen, deinen eigenen Stil zu entwickeln?
Dafür brauchte es vor allem harte Arbeit und Zielstrebigkeit. Nein, das war nur ein Spaß. Ich weiß gar nicht genau, wie das passiert ist. Ich habe Mode schon immer geliebt und gerne damit gespielt. Ich schätze, mein eigener Stil ist etwas, womit ich schon immer Spaß hatte und mich wohl fühle.
Was ist der wichtigste Moderatschlag, den du je bekommen hast?
Niemand hat mich je wirklich hingesetzt und mir großartige Stiltipps eingepflanzt. Aber es ist wohl ein guter Tipp, Kaschmir in den Gefrierschrank zu stecken, um Motten zu töten.
Welches Stück von deiner ersten Kollektion betrachtest du als Must-Have?
Ich liebe unseren schwarzen, doppelreihigen Blazer und die karierte Rüschenbluse. Und ich freue mich, dass unser „Face Jumper“ so gut geht.
Wie lassen sich diese Teile am besten in verschiedene Stilrichtungen integrieren?
Die meisten Sachen funktionieren wunderbar mit Jeans. Auch mit Jeansjacken. Ich sage immer: Im Zweifel trag es mit Jeans.
Wer hate jetz das Potenzial in Zukunft zur Stilikone zu werden?
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Vielleicht Zoe Kravitz? Sie ist cool. Oder Suri Cruise. Sie ist gerade mal neun und trägt jetzt schon tolle Looks.
Die Modeindustrie ist bekannt dafür, ziemlich hart und getrieben von Konkurrenz zu sein. Was ist der wichtigste Charakterzug, um trotzdem erfolgreich zu sein?
Alexa: Ich halte es für wichtig in der Lage zu sein, die eigenen Schwächen zu erkennen und dann talentierte Personen einzustellen, die diese ausgleichen können.
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