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Vorbildlich: Diese Labels setzen Diversity in Lookbooks & Kampagnen authentisch um

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Foto: Getty Images/ Frazer Harrison
Diversity und Inklusion sind der Big Elephant in the Room der Modeindustrie. Eigentlich weiß jede*r, dass diese beiden Faktoren notwendig sind, jede*r weiß, wie es richtig geht, aber noch immer sind viele nicht in der Lage, es einfach mal umzusetzen. Oder sie wollen es nicht.
Das wiederum entbehrt nicht einer gewissen Ironie und Komik, denn wir reden hier von etwas, das das echte Leben skizziert und eigentlich per Definition der ganz natürliche Status Quo der Mode sein sollte. Wenn ich durch Berlin laufe, sehe ich nämlich wirklich eine ganze Menge extrem unterschiedlicher Menschen und keine*r sieht aus wie der*die andere.
Da dieser Elephant in the Room munter immer weiter wächst, möchten (oder können) immer weniger Designhäuser und Labels ihn ignorieren. Vor allem in den letzten vier Saisons widmeten sich mehr und mehr Marken in ihren Lookbooks und Kampagnen dem Thema Vielseitigkeit. Auch in den Onlineshops und auf den Fashion Shows ist dieser Trend zu beobachten (ich habe bereits einen ersten Blick auf diese Saison der New York Fashion Week geworfen).
Klingt alles erst mal ganz wunderbar, aber wir wissen auch: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Diversity heißt nämlich nicht, in eine Riege von Konfektionsgröße-34-Models eine Plus-Size-Lady zu schummeln oder einen All-White-Cast mit einem Model of Color zu lockern. Ich habe fünf nischige und weniger nischige Labels gefunden, die ihre Hausaufgaben schon sehr gut machen und deren Brand-Identity einen realistischen Querschnitt durch die Gesellschaft abbildet, ohne, dass sich mir direkt das Adjektiv „gewollt“ aufzwängt.
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