Dieser Artikel erschien zuerst bei The Huffington Post
Burnout ist heute allgegenwärtig. Ein bekanntes Berufsrisiko für so ziemlich jeden Beruf. Es gehört nicht nur zu unserem modernen Leben - es ist sogar schon zu einem krankhaften Statussymbol mutiert. Wer kein Burnout hat oder wenigstens kurz davor steht, der arbeitet wahrscheinlich nicht hart genug.
Aber was ist mit den Menschen, die scheinbar Tag und Nacht arbeiten, die jeden Tag mit Stress und Druck im Beruf konfrontiert werden - und die trotzdem nicht ausbrennen? Wie ist es möglich, dass manche Menschen Burnout bekommen und andere nicht? Dieser Frage sind die Wissenschaftlerinnen Kandi Wiens und Annie McKee nachgegangen. In einem Artikel für die “Harvard Business Review” berichten sie über die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit, in der sie 35 Chefärzte von 35 amerikanischen Krankenhäusern untersucht haben.
Ziel der Studie war es herauszufinden, wie stark diese Chefärzte, die zweifellos einen extrem stressigen und gleichzeitig verantwortungsvollen Beruf ausüben, von Burnout betroffen sind.
Von den Ergebnissen waren Wiens und McKee selbst überrascht: Fast 70 Prozent der befragten Ärzte beschrieben ihren Stresslevel als “stark”, “sehr stark” oder “so schlimm wie möglich” - trotzdem litt der Großteil der Ärzte nicht unter Burnout.
Die Auswertung der Gesprächsprotokolle zeigte einen gemeinsamen Nenner: Offenbar kann ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz Menschen vor einem Burnout schützen. Eigenschaften von Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz Folgende Eigenschaften helfen emotional intelligenten Menschen laut Wiens und McKee, mit ungesundem Stress umzugehen: Emotionale Selbstwahrnehmung ermöglicht einen klaren Blick auf den eigenen Wesenszustand und hilft, die Ursachen für Enttäuschungen oder Ängste zu erkennen und auf sie zu reagieren, bevor sie in negativen Stress umschlagen.
Selbstmanagement befähigt emotional intelligente Menschen dazu, die eigenen Gefühle und Impulse zu kontrollieren, ruhig zu bleiben und angemessen auf aufkommenden Stress zu reagieren.
Konfliktfähigkeit erleichtert es Menschen mit hohem EQ, lösungsorientiert auf Probleme zuzugehen, anstatt sich von ihnen angegriffen zu fühlen.
Empathiefähigkeit - die vielleicht auffälligste Eigenschaft emotional intelligenter Menschen - wirkt Stress entgegen, denn sie hilft, einen anderen Blickwinkel anzunehmen und zu erkennen, warum Menschen so handeln wie sie es tun. So ist es emphatischen Menschen möglich, das Vertrauen ihres Umfelds zu gewinnen und es in einem positiven Sinn zu beeinflussen. Was wiederum häufig bedeutet, dass emphatische Menschen in stressreichen Situationen auf die Unterstützung anderer setzen können.
Empathie löst zudem positive Gefühle aus, die körperliche Auswirkungen von Stress mindern können.
Es gibt durchaus Möglichkeiten, die eigene emotionale Intelligenz zu erhöhen. Eine der wichtigsten Dinge, die es dabei zu beachten gilt, ist Selbstliebe. Wer nicht nur anderen gegenüber einfühlsam, liebevoll und nachsichtig ist, sondern auch sich selbst - der hat eine wirklich starke Waffe gegen Burnout in der Hand. Burnout ist viel mehr als reine Erschöpfung Das Hauptproblem beim Thema Burnout ist, dass die meisten Menschen die Krankheit vollkommen falsch verstehen. Wer sagt, dass er kurz vor einem Burnout steht, will häufig einfach zum Ausdruck bringen, dass er vollkommen erschöpft ist.
Burnout ist aber viel mehr als reine Erschöpfung. Es ist eine Krise der Identität, die entsteht, wenn unsere Erwartungshaltung an eine Situation zu hoch war.
Wenn wir zum Beispiel einen Job anfangen, der uns sehr beansprucht und der uns sehr wichtig ist, steht am Anfang häufig extrem großes Engagement.
Der Energieverbrauch ist hoch und eine erste Ernüchterung entsteht, wenn uns klar wird, dass es immer anstrengender wird, das hohe Energielevel vom Anfang zu halten. Das ist der Moment, in dem ungesunder Stress entstehen kann. Wie Selbstliebe zur Waffe gegen Burnout wird Zu einem Burnout entwickelt dieser sich aber in der Regel nur, wenn wir uns nicht mit ihm auseinandersetzen, denn dann überschreiten wir unsere Grenzen.
Wer jedoch über hohe emotionale Intelligenz verfügt, der kennt sich selbst gut, ist achtsam und bereit, auch auf die eigenen Bedürfnisse einzugehen; Mit dem eigenen Körper und den eigenen Gefühlen liebevoll umzugehen.
Aber was ist mit den Menschen, die scheinbar Tag und Nacht arbeiten, die jeden Tag mit Stress und Druck im Beruf konfrontiert werden - und die trotzdem nicht ausbrennen? Wie ist es möglich, dass manche Menschen Burnout bekommen und andere nicht? Dieser Frage sind die Wissenschaftlerinnen Kandi Wiens und Annie McKee nachgegangen. In einem Artikel für die “Harvard Business Review” berichten sie über die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit, in der sie 35 Chefärzte von 35 amerikanischen Krankenhäusern untersucht haben.
Ziel der Studie war es herauszufinden, wie stark diese Chefärzte, die zweifellos einen extrem stressigen und gleichzeitig verantwortungsvollen Beruf ausüben, von Burnout betroffen sind.
Von den Ergebnissen waren Wiens und McKee selbst überrascht: Fast 70 Prozent der befragten Ärzte beschrieben ihren Stresslevel als “stark”, “sehr stark” oder “so schlimm wie möglich” - trotzdem litt der Großteil der Ärzte nicht unter Burnout.
Die Auswertung der Gesprächsprotokolle zeigte einen gemeinsamen Nenner: Offenbar kann ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz Menschen vor einem Burnout schützen. Eigenschaften von Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz Folgende Eigenschaften helfen emotional intelligenten Menschen laut Wiens und McKee, mit ungesundem Stress umzugehen: Emotionale Selbstwahrnehmung ermöglicht einen klaren Blick auf den eigenen Wesenszustand und hilft, die Ursachen für Enttäuschungen oder Ängste zu erkennen und auf sie zu reagieren, bevor sie in negativen Stress umschlagen.
Selbstmanagement befähigt emotional intelligente Menschen dazu, die eigenen Gefühle und Impulse zu kontrollieren, ruhig zu bleiben und angemessen auf aufkommenden Stress zu reagieren.
Konfliktfähigkeit erleichtert es Menschen mit hohem EQ, lösungsorientiert auf Probleme zuzugehen, anstatt sich von ihnen angegriffen zu fühlen.
Empathiefähigkeit - die vielleicht auffälligste Eigenschaft emotional intelligenter Menschen - wirkt Stress entgegen, denn sie hilft, einen anderen Blickwinkel anzunehmen und zu erkennen, warum Menschen so handeln wie sie es tun. So ist es emphatischen Menschen möglich, das Vertrauen ihres Umfelds zu gewinnen und es in einem positiven Sinn zu beeinflussen. Was wiederum häufig bedeutet, dass emphatische Menschen in stressreichen Situationen auf die Unterstützung anderer setzen können.
Empathie löst zudem positive Gefühle aus, die körperliche Auswirkungen von Stress mindern können.
Es gibt durchaus Möglichkeiten, die eigene emotionale Intelligenz zu erhöhen. Eine der wichtigsten Dinge, die es dabei zu beachten gilt, ist Selbstliebe. Wer nicht nur anderen gegenüber einfühlsam, liebevoll und nachsichtig ist, sondern auch sich selbst - der hat eine wirklich starke Waffe gegen Burnout in der Hand. Burnout ist viel mehr als reine Erschöpfung Das Hauptproblem beim Thema Burnout ist, dass die meisten Menschen die Krankheit vollkommen falsch verstehen. Wer sagt, dass er kurz vor einem Burnout steht, will häufig einfach zum Ausdruck bringen, dass er vollkommen erschöpft ist.
Burnout ist aber viel mehr als reine Erschöpfung. Es ist eine Krise der Identität, die entsteht, wenn unsere Erwartungshaltung an eine Situation zu hoch war.
Wenn wir zum Beispiel einen Job anfangen, der uns sehr beansprucht und der uns sehr wichtig ist, steht am Anfang häufig extrem großes Engagement.
Der Energieverbrauch ist hoch und eine erste Ernüchterung entsteht, wenn uns klar wird, dass es immer anstrengender wird, das hohe Energielevel vom Anfang zu halten. Das ist der Moment, in dem ungesunder Stress entstehen kann. Wie Selbstliebe zur Waffe gegen Burnout wird Zu einem Burnout entwickelt dieser sich aber in der Regel nur, wenn wir uns nicht mit ihm auseinandersetzen, denn dann überschreiten wir unsere Grenzen.
Wer jedoch über hohe emotionale Intelligenz verfügt, der kennt sich selbst gut, ist achtsam und bereit, auch auf die eigenen Bedürfnisse einzugehen; Mit dem eigenen Körper und den eigenen Gefühlen liebevoll umzugehen.
WerbungWERBUNG