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Wie werden unsere Kleiderschränke wohl in 20 bis 30 Jahren aussehen? Immer noch Hosen, Kleider, Röcke aus Jeans, Baumwolle und Leinen oder viel abgefahrener als heutzutage? Nach Smartphones, Smartwatches und Smart TV’s werkeln immer mehr Entwickler zusammen mit Modedesignern an Smart Fashion, sprich: Kleidung, die mehr kann als nur kleiden.
Passend dazu hat die Telekom gerade die Initiative „Fashion Fusion” ins Leben gerufen, um Studenten, Berufseinsteiger und Startups aus den Bereichen Mode, Design und Technologie in den internationalen Wettbewerb zu schicken. Ziel ist es, junge Kreative zu fördern und ihre Ideen zu Hightech-Kleidung, Wearables oder digitalen Lifestyleprodukten umzusetzen und marktfähig zu machen. Dabei stehen Spezialisten aus Industrie und Modewelt, wie Intel, WIRED, Adidas und #FASHIONTECH, die die Initiative unterstützen, helfend zur Seite.
„Mode ist in Zukunft nicht einfach nur schön, sondern auch ein Hightech-Tool für unseren Alltag. Wearables können viel mehr sein als simple Fitnesstracker: Sie können Kleidung visuell aufwerten, im Straßenverkehr für mehr Sicherheit sorgen oder als programmierbare Haute Couture neue Maßstäbe setzen," erklärt Nikolaus Röttger, Chefredakteur von WIRED Germany.
Dass Kleider am Ende nicht immer smart sein müssen, aber bereits durchaus smart und unkonventionell hergestellt werden können, beweisen auch namhafte Designer. So präsentierte die niederländische Modemacherin Iris van Herpen ihre Frühling/Sommer Kollektion 2016 Quaquaversal in Paris mit einer beeindruckenden Show. Während die meisten Models ihre 3D-Kleider laufend zur Schau stellten, lag Game Of Thrones Star Gwendoline Christie (Brienne von Tarth) still in der Mitte des Geschehens und ließ sich von einem Roboter live ein 3D-Kleid auf den Körper drucken.
Auch der britische Modemacher Hussein Chalayan zeigt immer wieder, dass Fashion und Technik miteinander verschmelzen und so zu Kunst werden können. Einige seiner abstrakten Kleidungsstücke werden derzeit sogar in der Ausstellung Manus x Machina – Fashion in the Age of Technology im New Yorker The Metropolitan Museum of Art ausgestellt.
Wenn ihr auch zu den Modemachern der Zukunft zählen wollt, habt ihr bis zum 1. August Zeit, eure Konzepte in den drei Kategorien: Connected Devices & Accessories, Digitally Enhanced Fashion und Smart Services, beim „Fashion Fusion” Wettbewerb einzureichen. Ein wenig Inspiration bieten euch vielleicht die abgespacten Hightech-Outfits aus Solarzellen, PET-Flaschen und anderen Dingen von Steinrohner, Martijn van Strien und Co.
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