Hilfe bei Depression: Dieser Mann kämpfte mit einer Weltreise gegen die Krankheit
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Dieser Artikel erschien zuerst bei Huffington Post.
Mit Anfang 20 wird Michaels Lofflers Leben immer trostloser und düsterer. Er leidet an Depressionen.
Doch der damals 23-Jährige gab nicht auf. Er wollte sich zurück in ins Leben kämpfen. Es gelang ihm mit einer ungewöhnlichen Methode.
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Drei Jahre lang reiste Loffler durch die Welt. China, Vietnam, Nepal, Thailand. Dokumentierte in Fotografien die Schönheit, die ihm begegnete. So lernte er, das Leben wieder positiv zu sehen. Sicher ist das nicht für jeden eine Lösung und es kann bestimmt nicht unbedingt eine medizinische Therapie ersetzen. Loffler half seine Reise aber. Heute gehe es ihm gut, sagt er.
Die Fotos hauchten ihm wieder Leben ein
Auf dem Internetportal "Reddit“ kritisieren allerdings viele seine Reise. Sie bezeichnen ihn als "reiches Kind“ und nennen ihn verwöhnt. Behaupten, dass sein Schmerz und seine Krankheit nicht echt waren. So kommentiert ein User: "Du kennst wahren Schmerz. Reicht Beluga-Kaviar und Toast, bitte!"
Gegen diese Vorwürfe wehrt sich der Fotograf. Michael Loffler finanzierte sich seinen Trip mit Sparsamkeit. Er fuhr per Anhalter und suchte seine Unterkünfte über Couch-Surfing. Daneben konnte er während seiner Reise vom Laptop aus arbeiten. Auch seine Fotos schoss der junge Fotograf mit einer billigen Kamera, die 260 Euro kostet.
Jetzt möchte er seine Bilder teilen. Und mit ihnen die Momente, die "wieder Leben in ihn hauchten".
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