Pussy Riot, wer war das noch mal? Es ist in der Vergangenheit etwas still geworden um das feministische Kollektiv aus Russland. Weltweite Bekanntheit erlangten die Musikerinnen und Aktivistinnen 2012, als sie in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau mit ihrem Punk Prayer den Muff aus dem russischen System zu pusten versuchten.
Haben wir natürlich nicht vergessen, auch wenn diese und folgende Aktionen bisher leider nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Zwar schlägt das Engagement von Pussy Riot nicht mehr immer direkt globale Wellen, doch es ist ungebrochen – und Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut, nicht wahr?
Zeit also, die Message mal wieder ein wenig zu spreaden! Und womit geht das besser, als mit ordentlichem Merchandise? Eben. Pussy Riot haben sich also ihr Markenzeichen, die Balaklava, aber auch T-Shirts, Aufnäher und sogar Socken vorgenommen und gemeinsam mit dem Kollektiv kultrab eine eigene Kollektion mit dem Namen „Pussian Federation“ gelauncht.
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Die ist ab sofort im Onlineshop von Mediazona erhältlich und kann ohne Übertreibung als starkes Statement bezeichnet werden. Mediazona ist übrigens ein unabhängiges, kritisches Magazin aus Russland, das sich vor allem auf die Ungerechtigkeiten im Rechts- und Gefängnissystem sowie die rechtliche Willkür des Landes konzentriert.
Die Erlöse der Pussy-Riot-Kollektion fließen zu 100 Prozent in die Unterstützung der Arbeit der Redaktion von Mediazona und alleine deshalb sollten wir uns alle trotz des endlich angekommenen Frühlings mindestens eine Balaklava in den Warenkorb legen – oder halt ein „Cunt“-T-Shirt. Oder ein Paar Socken, weil der Herbst ja doch wiederkommt? Wofür ihr euch auch entscheidet, seid gewiss, dass das Geld in die richtigen Taschen fließt und dem guten Zweck dient. Dieser Gedanke ist manchem Merch inzwischen ja leider abhandengekommen.
Also: shake a fashionable fist!
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