Gefühlt kann es überall jeden Moment knallen, auch vor meiner Haustür in Berlin. Aber dort, wo gerade etwas passiert ist, wird so schnell nicht noch einmal etwas passieren. So meine Logik.
Tief in mir drin trage ich seit Monaten die Gewissheit, dass der Terror um uns ist, ob wir wollen oder nicht. Und dass wir ihm mal ferner, mal näher sind.
Wieder denke ich, dass man Negativem mit Positivem entgegen treten muss. Das Leben rollt weiter, genau wie mein schwarz-gelbes Taxi.
Wir laufen durch eine Geisterstadt – kein Mucks, keine Musik, keine Menschen. Es herrscht absolute Stille, eine unangenehm drückende Totenstille.
Vor mir das glitzernde Blau und eine trauernde Stadt, in mir eine tiefe Dankbarkeit.