Wer braucht da Victoria's Secret? Rihannas Savage x Fenty ist das Beste, was Lingerie seit langem passiert ist
Fashion Weeks haben sich in den letzten fünf Jahren so sehr gewandelt wie nie zu vor. Längst kannst du dir die neuen Looks ohne Einladung live zuhause vorm Bildschirm anschauen, die Castings kommen immer öfter divers und inklusiv abseits Gr. 32 daher und was Trend wird, entscheiden nicht mehr Designer, Einkäufer und Magazine sondern auch Blogger und Influencer. Doch je freizügiger es wird, desto mehr scheinen Marken wie Victoria's Secret an einem längst überfälligen Schönheitsideal festhalten zu wollen. Gerade bei einer Unterwäsche-Show, wo der weibliche Körper freizügig zu sehen ist, gibt's Objektivierung und Sexualisierung inklusive.
Meistens möchte sich die Trägerin ja auch sexy fühlen; bei der spektakulären Show der Engel wirkt auf mich trotzdem alles wie ein durchchoreographiertes Schauspiel. Wie's anders geht, zeigte Rihanna gestern bei ihrer Präsentation von Savage x Fenty während der New York Fashion Week. Dass ihre fülligere Figur ihr durchaus Fans einbringen könnte, sagte der Popstar vor kurzem in einem Interview. So kamen ihre Models in verschiedenen Größen, Hautfarben, mit Tätowierungen und schwanger daher. Warum sollte man sich in freudiger Erwartung auch nicht in knapper Lingerie wohlfühlen? Eben.
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Bei der Präsentation von Savage x Fenty in einem Brooklyn Navy Yard trafen angesagte Superstars auf Newcomer, die auf der Straße gecastet wurden. Fenty-Fans wie Gigi Hadid, Bella Hadid und Joan Smalls waren genauso dabei wie die schwangere Slick Woods und Paloma Eissner. Für das Casting voll aufregender Variationen von Sexyness war Piergiorgio Del Moro verantwortlich, der sich mit seiner Modelauswahl für Saint Laurent, Alexander Wang und Dries Van Noten bereits einen Namen gemacht hat. Wer bisher noch unsicher war, ob knappe Bratops mit Schnürung, Höschen mit Herzchenmuster und Strapse jedem stehen, werfe bitte einen Blick auf Savage x Fenty. Heißer wird's selten.
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