13 Städte in 30 Tagen: Was ich während meines Sabbaticals gelernt habe
Zuletzt aktualisiert am 29. Juni 2018, 11:30
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Wenn es etwas gibt, dass alle Millennial-Frauen nicht können, dann ist es abschalten. Wenn ich ein paar Tage frei habe, versuche ich es natürlich, aber mein Smartphone nehme ich trotzdem mit an den Strand (wenn es nicht auf Insta ist, ist es nicht passiert…) und checke regelmäßig meine Emails – nur vorsichtshalber. Aber dieses Mal sollte alles anders werden, das hatte ich mir fest vorgenommen. Während meines Sabbaticals (einer Art Sonderurlaub, den man als Bonus nach vier Jahren bei Refinery29 bekommt) wollte ich wirklich mal einen Gang zurückschalten und dem täglichen Wahnsinn entfliehen: kein Slack, kein Google Hangouts, keinen Artikel im Flugzeug schreiben.
13 Städte in 30 Tagen: Mein Plan war es, Orte zu besuchen, die ich schon immer mal sehen wollte – Arizona, Hawaii, Japan, Korea und Italien. Ich verbrachte Wochen damit, alles zu organisieren, Flüge und Übernachtungen zu buchen und im Kopf schon mal die perfekten Outfits für jedes Land zusammenzustellen. Ich hatte gehofft, ein paar Punkte meiner To-do-Liste abhaken zu können, die da schon seit Jahren draufstehen und immer weiter nach unten rutschen.
Ich habe weder meinen Instagram-Account gelöscht noch mein Handy zu Hause gelassen. Ich fotografiere gern auf Reisen und liebe es, meine Bilder mit meinen Followern und Freunden zu teilen. Und die seltene Gelegenheit, für eine längere Zeit tausende von Kilometern von der Heimat zu sein, bringt nicht nur positive, sondern auch negative Erkenntnisse mit sich. In vier Wochen kann viel passieren: Kollegen stellen sich neuen Herausforderungen, Freunde trennen und versöhnen sich wieder, Jahreszeiten ändern sich.
Auch wenn ein Monat ohne Deadlines und Verantwortung natürlich ein Traum ist, musste ich mir in der letzten Etappe meines Sabbaticals Zeit nehmen, um über die guten und schlechten Dinge nachzudenken, die während der Reise passiert sind. In der Slideshow möchte ich einige Gedanken und Überlegungen mit dir teilen, die während und nach meinem freien Monat aufkamen. Ich hoffe, dass du dir auch einen Moment Zeit zum Reflektieren nimmst, wenn du nach einer Auszeit, einer kurzen Pause zwischen zwei Jobs oder einem Urlaub wieder nach Hause kommst. Vielleicht bist du dann, genau wie ich, überrascht, welche Themen auf einmal auftauchen, wenn du deine Bubble (aka Komfortzone) verlässt.
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