Freundschaften sind etwas Magisches, denn sie verbinden Menschen auf scheinbar wundersame Weise. Menschen, die manchmal unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir haben Ihnen die schönsten und aussergewöhnlichsten Frauenfreundschaften aus Film und Fernsehen zusammengestellt.
Max und Caroline in «Two Broke Girls»
Ich mag Caroline und Max von «Two Broke Girls». Caroline kommt aus einer reichen Familie, hat aber ihr ganzes Vermögen verloren. Sie lernt Max kennen, die aus der Unterschicht kommt. Die beiden sind optisch und charakterlich grundverschieden, bauen aber eine starke Freundschaft auf, die sie durch Höhen und Tiefen trägt. Die Charaktere sind ein wenig klischeehaft, aber diese Klischees sind manchmal auch ganz lustig.
– Olivia Sasse, Praktikantin Online
– Olivia Sasse, Praktikantin Online
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Lena, Carmen, Tibby und Bridget in «The Sisterhood of the traveling Pants»
Mein Freundinnenfilm-Favorit ist und bleibt «The Sisterhood of the traveling Pants». Der Film dreht sich um die Freundschaft von vier unterschiedlichen Mädchen: Bridget, die Sportliche; Lena, die Künstlerin; Tibby, die Filmemacherin; und Carmen, die Schriftstellerin. Eines Sommers, kurz vor den Ferien, gehen die 16-Jährigen zusammen einkaufen und finden ein Paar Jeans, die – wie durch ein Wunder – trotz ihrer unterschiedlichen Figuren allen vier Mädchen passen. Weil die Mädchen wissen, dass sie ihren Sommer getrennt verbringen werden, entscheiden sie, die Hose untereinander hin und her zu schicken – und so tagen diese Jeans auch immer einen Teil ihrer Erlebnisse mit sich. Die vier verbindet natürlich weit mehr als diese Hose: Herzschmerz, Familiendrama und Zukunftsängste – aus der Freundschaft haben sich die jungen Frauen eine eigene Familie gebildet. Als 16-Jährige waren meine Freundin und ich schon begeistert, und auch heute hat der Feelgoodfilm noch seine Wirkung auf mich.
– Chiara Schawalder, Praktikantin Mode
– Chiara Schawalder, Praktikantin Mode
Serena und Blair in «Gossip Girl»
Bei Blair Waldorf und Serena van der Woodsen konnte man sich nie ganz sicher sein, ob die beiden grad beste Freundinnen oder doch schlimmste Feindinnen waren. Aber «Gossip Girl» wäre ohne das ganze Drama schliesslich nicht «Gossip Girl». Und am Ende des Tages war trotz der Ups und Downs immer klar: «As much as a BFF can make you go WTF, there's no denying we'd be a little less rich without them.»
– Leandra Nef, Junior Online Editor
– Leandra Nef, Junior Online Editor
Jojo, Daisy und Kat in «Mystic Pizza»
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Diese drei Frauen sind im Charakter sehr unterschiedlich, und doch möchten alle drei das grosse Glück in der Liebe finden. «Some Secrets need to be taken to the Grave» – ein Freundschafts-Mantra von vielen, das ich aus «Mystic Pizza» mitgenommen habe.
– Cati Soldani, Modechefin
– Cati Soldani, Modechefin
Shoshanna, Marnie, Hannah und Jessa in «Girls»
Die Serie «Girls» zeigt die Facetten einer Frauenfreundschaft von all ihren schönen, aber eben auch sehr unschönen Seiten. Es ist halt nicht immer einfach mit der besten Freundin, es ist manchmal anstrengend und mühsam und sehr nervenaufreibend. Bei «Girls» wird das Ganze noch ein wenig komplizierter, denn da sind ja auch noch die Boys, die einem im Leben begegnen. Marnie datet Shoshannas Ex, Hannahs Ex hat (fast) Sex mit Marnie, und Jessa verliebt sich in Hannahs grosse Liebe. Das ist nicht das wahre Leben, sondern ein humorvolles und überspitztes NY-Millennial-Abbild davon – aber trotzdem zeichnet Serienschöpferin Lena Dunham sehr viele ehrliche Momente einer Frauenfreundschaft, die einen berühren.
– Kerstin Hasse, Redaktorin Online
– Kerstin Hasse, Redaktorin Online
Ouiser, Clairee, M'Lynn, Shelby, Annelle und Truvy in «Steel Magnolia»
Mir fallen spontan gleich viele tolle Frauenfreundschaften ein: Julia Roberts und Susan Sarandon in «Seite an Seite» oder Winona Ryder, Anne Bancroft, Ellen Burstyn und Maya Angelou in «Ein amerikanischer Quilt» oder Whitney Houston, Angela Bassett, Loretta Devine und Lela Rochon in «Waiting to exhale». Besonders berührt hat mich auch «Steel Magnolia»: eine schöne Geschichte um eine wertvolle Frauenfreundschaft in einer traurigen Lebenssituation (aber auch sehr unterhaltsam!) – mit Julia Roberts, Sally Field, Dolly Parton und anderen grossen Schauspielerinnen.
– Silvia Binggeli, Chefredaktorin
– Silvia Binggeli, Chefredaktorin
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Monica und Rachel in «Friends»
Sie streiten sich, sie lieben sich – diese beiden sind wie Schwestern. Eine Freundschaft, wie sie Rachel und Monica in der Kultserie «Friends» pflegen, ist selten – für mich und für Millionen von eingefleischten Fans der Inbegriff von #friendshipgoals. Was für ein grosses Glück, wenn man einen fremden Menschen trifft, der zur Familie wird, der ermutigt, mitlacht und mitweint, der Träume und Ideen unterstützt – mögen sie auch noch so verrückt sein. Und noch schöner, wenn diese Verbindung ein Leben lang hält. Ob das bei Rachel und Monica der Fall ist? Da gibt es keine Zweifel!
– Julia Heim, Leitung Online
– Julia Heim, Leitung Online
Jess und Cece in «New Girl»
Die beiden grundverschiedenen Charaktere aus «New Girl», Jess und Cece, ergänzen sich schon seit Jahren perfekt. Zuschauer erhalten dank der Serie einen Eindruck davon, wie Frauenfreundschaften funktionieren und wie abenteuerlich sie manchmal sein können. Eine Freundschaft mit Höhen und Tiefen, wie wir sie alle kennen.
– Vanessa Votta, Praktikantin Reportagen
– Vanessa Votta, Praktikantin Reportagen
Rory und Lorelai in «Gilmore Girls»
Eigentlich sind sie ja Mutter und Tochter, aber das legendäre Gilmore-Gespann steht auch für all das, was eine gute Freundschaft ausmacht: Die beiden kennen sich in- und auswendig, sie verstehen sich ohne Worte, und sie sind immer füreinander da – oder um es mit dem Text des Titelsongs zu sagen: «Where you lead, I will follow». Einmal ein Gilmore-Girl, immer ein Gilmore-Girl, ich denke, dieses Mantra zählt auch für die Fanbase der Serie.
– Kerstin Hasse, Redaktorin Online
– Kerstin Hasse, Redaktorin Online
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