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11 Dinge, die du noch nicht über „Grey’s Anatomy“ wusstest

Dieser Artikel erschien zuerst bei HuffPost.
Sandra Oh kennen die Fans natürlich als Dr. Cristina Yang. Warum die Schauspielerin fast als Dr. Bailey besetzt wurde und zehn weitere interessante Fakten zur Erfolgsserie erfahren Sie hier.
Songs stehen Pate
"Grey's Anatomy" ist nicht zuletzt für die Musikauswahl berühmt. Aber hätten Sie gewusst, dass im Original jede Folge nach einem Song benannt ist? So hieß die allererste Episode zum Beispiel "A Hard Day's Night".
Es ist der erste von vielen Beatles-Songs, die in der Serie verwendet werden.
Auch "Let it Be" oder "Yesterday" kamen bereits zum Einsatz. Weitere prominente Beispiele sind etwa Sheryl Crows "The First Cut Is the Deepest", R.E.M.s "Losing My Religion" oder Lady Gagas "Poker Face".
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Fast wäre aus Cristina Bailey geworden
Seit der ersten Folge spielte Sandra Oh die ehrgeizige Dr. Cristina Yang. Vorgesprochen hatte die Schauspielerin mit koreanischen Wurzeln jedoch ursprünglich für eine andere Rolle.
Nämlich die der Dr. Miranda Bailey, die von Chandra Wilson verkörpert wird. Die Macher scheinen mit der Besetzung alles richtig gemacht zu haben. Wilson wurde für ihre Rolle zweimal mit einem Emmy nominiert und gewann den Screen Actors Guild Award.
Den gewann auch Oh, heimste zusätzlich aber auch noch den begehrten Golden Globe ein und wurde fünfmal in Folge für einen Emmy nominiert. Zum Ende der zehnten Staffel verlässt Cristina das Grey Sloan Memorial Hospital.
Aber nicht ohne ein dramatisches Finale. Sie trifft zum Abschied noch einmal auf ihren Ex-Verlobten Dr. Preston Burke.
Der lange Weg zu McDreamy
Der Schauspieler Isaiah Washington spielte Dr. Burke. Allerdings sprach der ursprünglich auch für eine andere Rolle vor. Er wollte Dr. Derek Shepherd alias McDreamy werden. Am Ende ging der Part aber an Patrick Dempsey.
Der hatte vor "Grey's Anatomy" für eine andere populäre Krankenhausserie vorgesprochen, die Rolle des Dr. Chase in "Dr. House".
Wenn es nach den Machern von "Grey's Anatomy" gegangen wäre, wäre die begehrte Rolle von McDreamy allerdings an jemand ganz anderen gegangen: An Rob Lowe, dem einstigen Mädchenschwarm der 80er-Jahre. Er schlug die Rolle jedoch aus.
Alex Karev stieß erst später dazu
Dr. Alex Karev mimt Justin Chambers. Kaum zu glauben, dass diese Rolle ursprünglich gar nicht geplant. Die Rolle wurde erst später entwickelt und nachträglich in die Serie eingebaut.
Deshalb ist Alex Karav in der Pilotfolge nur in einer einzigen Szene zu sehen. Eigentlich sollte er den besten Freund von Dr. George O'Malley spielen, letztendlich konnten sich die beiden in der Serie allerdings nicht ausstehen. Fans retten Dr. Addison Montgomery
Als Dr. Addison Montgomery hat Kate Walsh die Fans der Serie im Sturm erobert. Eigentlich war die rothaarige Schauspielerin nur für fünf Folgen eingeplant. Sie sollte der dramatischen Liebesgeschichte zwischen ihrem Noch-Ehemann McDreamy und Titelheldin Meredith Grey lediglich etwas Würze geben.
Letztendlich blieb Walsh für ganze 59 Episoden und bekam sogar ihren eigenen Serien-Ableger "Private Practice". Auch diese Serie sorgte für gute Quoten, wurde aber nach der sechsten Staffel eingestellt.
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Darum ging George wirklich
Dr. Preston Burke wurde aus der Serie gestrichen, denn Isaiah Washington musste die Serie wegen schwulenfeindlicher Äußerungen gegen T.R. Knight alias Dr. George O'Malley verlassen. Die blonde Katherine Heigl alias Dr. Isobel "Izzie" Stevens wollte lieber ihre Kino-Karriere vorantreiben und stieg deshalb aus.
Warum T.R. Knight den Serien-Tod starb, blieb dagegen lange Zeit unklar. Offenbar gefiel dem Schauspieler seine Rollen-Entwicklung nicht. Nachdem Knight immer weniger Szenen zu spielen hatte, bat er die Drehbuch-Autoren, ihn aus der Serie zu schreiben.
Die bisher erfolgreichste Folge
"Grey's Anatomy" feierte sein Debüt im März 2005 und wurde zu den erfolgreichsten Serien in den USA, auch wenn die Quoten zuletzt sanken. Die meisten Fans konnte bisher die zweite Staffel vor die Bildschirme locken. Rund 19,4 Millionen schalteten in den USA im Durchschnitt ein.
Den absoluten Zuschauer-Rekord hält bis heute die Folge "It's the End of the World", in der Meredith die Bombe im Brustkorb eines Mannes mit ihrer Hand vor dem Detonieren bewahrt. Sicherlich eine der spannendsten Folgen bisher.
Dass unglaubliche 38 Millionen Zuschauer einschalteten, dürfte allerdings auch an der Sendezeit gelegen haben. Die Folge lief 2006 nach dem Super Bowl.
McSteamy, McSexy, McVet
Eric Dane spielte sich als Dr. Mark Sloan alias McSexy in die Herzen der weiblichen Fans. Tatsächlich hieß die Rolle im Original jedoch McSteamy.
Dass er auch nach seinem tränenreichen Serientod noch immer mit diesem Spitznamen angesprochen wird, damit hat der Schauspieler kein Problem. "Er hat mich dorthin gebracht, wo ich heute bin. Irgendwann verschwindet der Spitzname von alleine, aber darauf habe ich keinen Einfluss", erklärte der Frauenschwarm Spot On News.
Neben McDreamy und McSexy gab es übrigens auch noch einen McVet. Im Original taufte Cristina so den Tierarzt Dr. Finn, der kurzzeitig mit Meredith liiert war. Verkörpert wurde die Rolle von "Navy CIS"-Star Chris O'Donnell.
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Der Geist von Richard Burton
Hätten Sie gewusst, dass Merediths Mutter von einer echten Hollywood-Legende abstammt. Kate Burton alias Alice Grey brachte in ihrer Gastrolle als Merediths Mutter ein bisschen Hollywood-Glamour ans Set.
Denn die Schauspielerin ist die Tochter des legendären Hollywood-Stars Richard Burton und damit auch die Stieftochter von Hollywood-Diva Elizabeth Taylor.
Obwohl Alice Grey bereits gestorben ist, kehrt sie in der elften Staffel wieder für einige Rückblick-Szenen zurück. Alles "Magic"
Setzt man die Anfangsbuchstaben der Vornamen der Assistenz-Ärzte und Hauptcharaktere aus der ersten Staffel in die richtige Reihenfolge, ergeben sie ein Wort. Meredith, Alex, George, Izzie und Cristina ergeben zusammen "Magic".
Gott sei Dank, keine Komplikationen
Beinahe hätte "Grey's Anatomy" einen ganz anderen Namen bekommen. Ursprünglich sollte die Serie "Complications" heißen.
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