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Die Stilrichtungen von Filmemacher Tim Burton und den klassischen Disney-Filmen könnte sich unähnlicher eigentlich nicht sein. Obwohl sie sich doch gleicher Mittel bedienen, schaffen beide Filmuniversen ihre ganz eigene Ästhetik: Burton ist bekannt dafür dunkle Welten in Form von langen, skelettartigen Figuren zu porträtieren, die nicht selten Augenringe und eingefallene Wangen haben, während Disney sich heller, strahlender Farben und rosigen Wangen zu nutze macht.
Ein Künstler aus Los Angeles machte es sich jüngst zur Aufgabe, die beiden Universen miteinander verschmelzen zu lassen und kreierte damit seine ganz eigenen Kunstwerke.
Illustrator Andrew Tarusov hat eine 10-teilige Serie entworfen, die er schlicht Wie es aussehen würde, wenn Tim Burton Disney-Klassiker gemacht hätte nennt. Die zehn Zeichnungen umfassen klassische Werke, die mit einem Hauch von Burton'scher Ästhetik zu andersartigen, wundersamen Märchen mutieren.
Tarusov hat bereits andere Disney-Werke umgemodelt. In der Vergangenheit beschäftigte er sich unter anderem mit der modernen Darstellung von Bösewichten und Prinzessinnen des Zeichentrickriesen. Außerdem hat er eine Reihe von Jahrzehnte alten Disney-Charakteren in einer Neuauflage altern lassen. Unter ihnen findet man, zum Beispiel, Mickey Mouse in einem Rollstuhl und eine ältere Minnie an seiner Seite.
Tarusov hat mit Refinery29 darüber gesprochen, was ihn zu der Zusammenführung von Burton und Disney inspiriert hat, und darüber, wie er sich neuen Illustrationen nähert.
Seine Zeichnungen sind zwar noch nicht als tatsächliche Prints erhältlich, auf seiner Seite stellt er sie jedoch als High-Res-Bilder und im Photoshop-Format zur Verfügung.
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