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Exklusiv: Alexa Chungs Festival Fashionguide

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Ob man will oder nicht, Festivals sind zu Catwalks mutiert. In irgendeiner alten Jeans, einer Regenjacke und einem Eastpak-Rucksack anzutanzen, ist einfach nicht mehr drin. Glastonbury, Latitute, T in the Park und andere Festivals sind jetzt auch modische Schauplätze, das steht fest. Irgendwann, im Laufe dieser Entwicklung, ist allerdings etwas schief gelaufen. Der Gedanke einer festivaladäquaten Mode wurde kommerzialisiert und mittlerweile bringt so gut wie jede High Street Marke pünktlich eine Festivalkollektion auf den Markt, die einem erklärt, was zu tragen ist, wenn man auf einer matschigen Wiese stehend zu LCD Soundsystem tanzt. Das Ergebnis des Ganzen? Vom New Yorker Governors Ball Festival bis zum spanischen Benicàssim sieht man eine homogene Masse an Fransen und Blumenkrönchen, und für einen kurzen Moment denkt man, der Wilde Westen würde auf die Chelsea Flower Show treffen.
Es gibt jedoch eine Dame, die schon immer etwas Einzigartiges zu diesem Diskurs beigetragen hat, ob sie nun auf der Worthy Farm (Glastonbury) herumstapft, oder im Empire Polo Club (Coachella): Alexa Chung. Sie hat die Festivalmode in den vergangenen Jahren erheblich beeinflusst – man denke nur einmal an den Glastonbury-Look von 2008, der auch in diesem Jahr noch etliche Male nachgemacht werden wird.
Alexa spricht sich jedoch gegen festgefahrene Festivalmode aus. Auf ihrer großartigen App VILLOID (sie ist wirklich großartig!) stellt sie Moodboards zusammen, eine Auswahl derer wir euch in dieser Galerie zum ersten Mal präsentieren. Diese Moodboards sollen Inspiration, praktische Tipps und Anweisungen geben, wie man keinem der Festivallook-Klischees verfällt.
Aber nun übergeben wir das Wort an Alexa:
„Oh ja, Festivalfashion. Wann ist daraus diese Riesensache geworden? Ich glaube, das war circa zehn Jahre nach dem Anbruch der Internetära. Die Tage des sorglosen Herumtobens auf matschigen Feldern, auf denen man nach hart verdienten Saufgelagen endlich seine Lieblingsbands auftreten sehen konnte, sind vorbei. Jetzt kann immer und überall jemand lauern, der dich in einem Foto verlinkt, auf dem zu sehen ist, wie du dabei aussiehst, wenn du all diese Dinge gleichzeitig tust.“
„Und jetzt? Naja, ohne das gleichzeitige Existieren von sozialen Netzwerken und Mode wäre ich nie dazu gekommen, VILLOID zu kreieren, also hör' auf, dich zu beschweren und schau dir meinen How-To-Guide für Mode auf Festivals an – ob wir es nun wahrhaben möchten oder nicht, ja, es ist eine Riesensache daraus geworden (nicht). Bitte beachte dabei, dass ich hierbei wirklich an Glastonbury gedacht habe, ich entschuldige mich also im Voraus bei all denen, die nicht da sein können. Mein Tipp an euch: dreht das Radio und den Gartenschlauch auf, ladet genug Freunde ein und schlaft alle zusammen in einem Schlafsack im Garten.“
Schau dir die folgenden Bilder an und mach dir einen ganz eigenen Eindruck von ihren Outfitvorschlägen. Wir verraten jetzt schon eins: Es ist keine einzige Blumenkrone zu sehen, versprochen.
VILLOID ist eine kostenlose App, die man sich hier runterladen kann.

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