Stranger Things ist eigentlich nichts anderes als ein von Stephen King ca. 1983 geschriebener Steven Spielberg Film. Die Serie bedient sich am Genre des klassischen Kleinstadtfilms der 1980er, einer Zeit, in dem Blockbuster noch mittels Geschichten aus dem Alltag erzählt wurden. J. J. Abrams tat ebendas in Super 8, nach klassischer Abrams Manier schaffte er allerdings mit einem ganzen Film weniger Bedeutung, als sein Idol Spielberg in nur einer einzigen Aufnahme.
Aber Abrams-Kritik beiseite: Stranger Things bezieht sich sowohl sehr offensichtlich, als auch sehr subtil auf bestimmte Details. Der folgende Supercut zeigt, an welch reicher, visueller Sprache sich die Duffer Brüder für ihre Erfolgsserie bedienen konnten. Man erkennt unter anderem Referenzen zu Alien, Die Goonies und E.T., aber auch zu Unheimliche Begegnungen der dritten Art, Der Feuerteufel und Carrie.
Die Duffer Brüder haben sich hierbei geschickt angestellt: Die Serie hat genügend starke Argumente, die für sie alleine sprechen – wie etwa Winona Ryder und alle anderen Darsteller –, schafft aber gleichzeitig klare Parallelen zu ihren Wegbereitern aus den 70ern und 80ern, um auch Fans der damaligen TV-Popkultur aufzufangen.
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