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Könnte sein, dass das echte Problem von Game Of Thrones gar nicht die White Walkers sind

Photo: Courtesy of HBO.
Bei Game of Thrones dreht sich ja alles um intensive Kampfszene und feuerspeiende Drachen, aber was ist eigentlich wenn die gefährlichste Bedrohung von Westeros eigentlich etwas super Simples ist? Während Cersei (Lena Headey) die Sieben Königreiche einzunehmen und Jon Snow (Kit Harington) jeden zu überreden versucht, die White Walkers zu besiegen, gibt es da ein klitzekleines anderes Problem, das sich schleichend zu einer Tragödie mausert, von der sogar in fast jeder Episode die Rede ist – aber keiner checkt's.
Uproxx hat entdeckt, dass es da ein Thema gibt, das alle sieben Staffeln der HBO Serie immer wieder auftritt: Nahrung. Erst in der zuletzt ausgestrahlten Episode haben die Lannisters Getreidesäcke nach King's Landing transportiert, als die Drachen einflogen und alles zu Staub verbrannten. Und drüben in Winterfell hat auch Sansa (Sophie Turner) nichts anderes als Getreide in ihrem Kopf.
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„Aus welcher Richtung auch immer die Gefahr droht, ist hier der beste Platz, um zu bleiben,” sagt sie zu Meister Wolkan (Richard Rycroft). „Wir müssen anfangen, unsere Getreidevorräte aufzubauen und sie vom Norden einfordern. Wenn wir sie bis zum Wintereinbruch nicht aufgebraucht haben, geben wir sie an die Gemeinden im Norden zurück. Aber wenn der gesamte Norden nach Winterfell fliehen muss, werden sie keine Zeit haben, ihre Wagenladungen voller Getreide mitzubringen.”
Die Bedeutsamkeit all dessen? Drachenglas und Rüstungen sind total egal, wenn alle am Hungertod nagen – und, Bronn (Jerome Flynn) zufolge, ist dieses Horrorszenario ja bereits einmal eingetreten.
„Hast du schon einmal in einer besetzten Stadt gelebt?”, fragte er Tyrion (Peter Dinklage) und Varys (Conleth Hill) in der zweiten Staffel. „Vielleicht ist dieser Teil nicht in deinen Büchern. Aber wenn nicht der Kampf die Menschen tötet, dann ist es der Hungertod. Nahrung ist wertvoller als Gold.”
Um alles noch schlimmer zu machen, weist Uproxx darauf hin, dass Littlefinger (Aidan Gillen) mal dem Rat erklärte, es gäbe nur genug Nahrung für genau fünf Jahre Winter – aber ein Winter kann theoretisch ja auch viel, viel länger gehen. Wenn also alle weitermachen, sich ständig zu zanken anstatt an eine Lösung für dieses klitzekleine Problem zu finden, spielt es letztlich keine Rolle, wer Recht oder Unrecht hat. Jeder könnte sterben bevor es auch nur eine Chance gibt, die White Walkers zu schlagen.
Was für ein enttäuschendes Ende das wohl wäre!
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