Wer Sex and the City kennt, weiß, dass die HBO-Serie bis heute relevant, clever, richtungsgebend und witzig war. Aber manche Szenen waren einfach nur problematisch – zumindest aus heutiger Sicht. Carrie, Charlotte, Miranda und Samantha hauten teils Dinger raus, die vielleicht in den späten 90ern okay waren, aber heute, im aufgeklärten, politisch korrekten 2017 gar nicht gehen. Die Hauptpersonen der Kult-Show waren sich ihrer Privilegien als wohlhabende, weiße, cisgender Frauen, die in den tollsten Apartments in Manhattan wohnen gar nicht bewusst. Beispiel 1: In einer Szene nimmt Carrie den Bus und bezeichnet das als sozialen Abstieg…
Auch Lauren und Chelsea haben diese Problematik erkannt und thematisieren, beziehungsweise berichtigen sie auf ihrem Instagram-Account everyoutfitonsatc. Immer, wenn einem der Charaktere ein sprachlicher Fauxpas passiert, ist Charlotte zur Stelle! Sie wurde dafür in #WokeCharlotte umgetauft, was so viel bedeuten soll wie die aufgeweckte, aufgeklärte Charlotte. Immerhin war sie schon immer die Vernünftigste und Moralischste der Gang.
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Erinnerst du dich noch daran, als Bunny einen rassistischen Spruch gelassen hat, Carrie keine Ahnung von Bisexualität hatte oder Samantha einen transphobischen Witz gebracht hat? WokeCharlotte ist zur Stelle!
#WokeCharlotte ist auf Instagram and Twitter so populär geworden, dass sich sogar Kristin Davis zu Wort gemeldet hat: „Ich liebe #WokeCharlotte mehr als das Leben selbst!" Leicht übertrieben, aber darauf stoßen wir sehr gern mit einem Cosmopolitan an – aber nur solange er aus biologisch angebauten Zutaten hergestellt wurde.
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